Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich bin Mutter einer 2 1/2 Jährigen Tochter und habe sie bis zum jetztigen Zeitpunkt gestillt. Bin aber jetzt zu dem Entschluß gekommen damit aufzuhören weiß aber nicht wie ich uns beiden das abgewöhnen am Leichtesten mache. Sie hängt sehr daran trinkt manchmal noch mittags vorm schlafen ( wenn ich nicht in der Arbeit bin) und abends und nachts. Ich will es aber jetzt nicht mehr und möchte schon langsam meinen eigenen Körper wieder haben. Meine Tochter war ein sehr später und schlechter Esser und hat bis zum 1. Geburtstag nur Muttermilch getrunken. Mittlerweile ißt sie schon alles aber eben auch nicht so viel (was ihr sicher in die Wiege gelegt wurde). Ich glaube aber nicht dass die Muttermilch für sie noch eine wichtige Nahrungsquelle ist - es gibt ihr die Geborgenheit. Meine Frage an Sie: Wie ist es sinnvoll in meiner Situation das Stillen zu beenden. Ich habe es schon versucht es ihr zu erklären und gesagt dass Mami keine Milch mehr hat. Aber sie weint dann immer so bitterlich dass ich einfach Schuldgefühle habe und nicht weiß wie ich es machen soll. Würde mich freuen auf ein paar gute Tips von Ihnen. Vielen lieben Dank Emi
Kristina Wrede
Liebe Emi, es ist verständlich, dass Ihre Tochter unglücklich ist beim Gedanken, nicht mehr stillen zu dürfen. Das ist doch auch ihr gutes Recht. Dennoch gilt, dass auch Sie das Recht haben, zu sagen "Es reicht". Vielleicht wird es für Ihre Kleine einfacher, wenn Sie nun nicht von heute auf morgen komplett aufhören, sondern mit ihr vereinbaren, dass Sie jetzt aufhören möchten zu stillen, jedoch - ihr zuliebe - noch morgens nach dem Aufwachen gestillt werden darf, bis sie z.B. 3 Jahre alt ist. Dann können Sie eine Abstillparty organisieren, ein kleines Fest, das wie ein Ritual den zuvor genannten endgültigen Zeitpunkt des Abstillens feiert, und wo Ihre Tochter auch ein besonderes Geschenk von der "Stillfee" bekommt. So dramatisch es scheint, wenn ein kleiner Mensch sich gegen das Abstillen auflehnt, so schnell kommt er doch darüber hinweg, wenn er ansonsten weiterhin liebevoll und einfühlsam (und mit Verständnis für seine ganz echten und ehrlichen Gefühlsregungen) betreut wird. Darum bin ich ganz sicher, dass auch Sie es schaffen werden, wenn Sie selbst wirklich überzeugt davon sind, dass das Ende Ihrer Stillbeziehung nun bevorsteht. Herzlichen Gruß, Kristina
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