Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 6 Monate gestillt.Von anfang an war klar nicht länger wie ein halbes Jahr- bin nicht so der Freak. Nun nimmt meine Tochter( 6 Monate) keinen Schnuller und kein Fläschchen auch aus dem Becher findet sie doof. Milchpulver habe ich zig versucht-schmeckt ihr nicht. Ich kann echt nicht mehr und will nicht mehr da sie auch nicht in ihrem Bett schläft und nachts stündlich wach wird und Mama tankt. Ich habe noch eine 3 jährige Tochter die momentan echt zu kurz kommt. Ich weis nicht was ich noch tun soll. Beikost bekommt sie mittags seit sie 5 Monate ist. Vom Abendbrei bekommt sie Bauchweh ob mit oder ohne gluten. Bitte echt um Tipps ...Pucken? mit 6 Monaten noch sinnvoll? Das ganze geht jetzt seit 3 Monaten!Viele Grüsse Caro Bei meinem Mann dreht sie komplett ab wenn er ihr versucht das Fläschle zu geben...
Liebe Caro, in diesem Alter ist es schwer, ein Baby noch zu pucken, aber Sie können es ja einmal ausprobieren. Da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt. Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren. Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln. Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt: • die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist • das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln • den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut • den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen • verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren • verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen • versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern • geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel) Die Becherfütterung ist mit der richtigen Technik keineswegs aufwändiger als die Flaschenfütterung und deshalb durchaus eine Alternative zur Flasche und gerade bei einem Kind ab sechs Monaten lässt sich der Becher gut einführen und die Flasche muss nicht mehr in jedem Fall unbedingt eingeführt werden. Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben. Manchmal hilft es auch, wenn Sie zunächst abgepumpte Muttermilch anbieten und dann langsam mit Säuglingsmilch mischen. LLLiebe Grüße Biggi
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