Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (5 Monate) bekommt seit ca. 3 Wochen den ersten Brei. Das klappt sehr gut. Er ist 1 Gläschen Kürbis mit Reis + Öl ratzeputz auf. Fleisch habe ich wieder weggelassen, da er mit Verstopfung reagierte. Da ich wieder arbeiten gehe und viel im Außendienst tätig bin, möchte ich das Abpumpen möglichst beschränken. Ich möchte bald die Nachmittagsmahlzeit durch einen Getreide-Obst-Brei ersetzen. Allerdings möchte ich alle weiteren Mahlzeiten weiterhin möglichst lange stillen. Nun trinkt er an der Brust noch ca. 5-6 Mahlzeiten mit je ca. 100 ml. Ist das nicht zu wenig. Muß ich ihm noch weitere Flüssigkeit geben. Oder soll ich ihn zusätzlich abends noch anlegen? Danke im voraus Ruby
? Liebe Ruby, wenn Sie mir Ihrem Kind zusammen sind, ist es empfehlenswert, dass Sie weiterhin nach Bedarf anlegen. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit Solange ein Baby zusätzlich zur Beikost weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt auch die Muttermilch als Flüssigkeitszufuhr, dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an bzw. lassen Sie anbieten, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Falls Sie beim Beikostfüttern den Eindruck haben, dass Ihr Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt und der Stuhl deshalb zu fest wird, können Sie den Brei etwas flüssiger machen, dann gibt es eben Gemüsesuppe statt Gemüsebrei. Mit fünf Monaten sollte Ihr Kind allerdings möglichst nicht mehr als eine Beikostmahlzeit am Tag bekommen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichend häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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