Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, unsere Kleine (6 Mon.) bekommt seit 3 Wochen mittags Beikost. 2 Wochen lang haben wir ihr Frühkarotten gegeben, die sie auch ganz gut vertragen hat, zwar sehr festen Stuhlgang, aber es schien ihr weiter keine Probleme zu machen. Sie hat sich auch fast gierig auf die Löffel gestürzt. Nach einer Woche hat sie von Karotte bereits ein ganzes Glas verputzt. Nach 2 Wochen haben wir Karotte/Kartoffel gegeben. Seitdem habe ich den Eindruck, dass sie ständig pupst, oftmals Bauchweh hat, drückt, weint und sehr, sehr festen, zähen Stuhlgang (jedoch fast immer täglich) hat, der ihr immer wieder Probleme macht. Ins Glas (und auch bei selbst gekochtem Gemüse) gebe ich jeweils einen Teelöffel Öl. Beim Essen selbst ist es inzwischen so, dass sie nach 3-4 Löffeln den Kopf weg dreht, drückt, einen hochroten Kopf bekommt, weint, sich windet, oftmals pupst und dann oftmals die nächsten Löffel wieder mit Begeisterung ist und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Sie bekommt dazu und zwischendurch soviel Wasser/Tee zu trinken, wie sie möchte, was allerdings recht wenig ist über den Tag verteilt. Da ich inzwischen wieder teilweise arbeiten gehe und aufgrund versch. Probleme komplett abstillen möchte, bekommt sie seit mehreren Wochen Abends HA1-Milch, die sie u. Meinung nach gut verträgt und auch gut trinkt. Ihr Essens"rhythmus" sieht momentan so aus: ca. 4:30 stillen ca. 7:00 stillen ca. 10:00 HA-Milch ca. 13:00 Brei + Milch anschl. ca. 16:00 stillen ca. 19:00 HA-Milch Kann ich die Stillmahlzeiten nach und nach auch durch HA-Milch ersetzen? Sollte ich die Kartoffeln weg lassen und weiterhin nur Karotte füttern oder evtl. ein anderes Gemüse? Danke im Voraus für Ihre Antwort!
Liebe Bussibaer73, für den Darm des Kindes bedeutet die Einführung von Beikost verständlicherweise eine Umstellung und es kann gelegentlich zu Verdauungsproblemen kommen sowohl in die eine, wie in die andere Richtung und das kann den Kindern durchaus mehr oder minder ausgeprägtes Unwohlsein verschaffen. Eine Angabe in Form von "xx Tage kein Stuhlgang ist tolerierbar" lässt sich nicht machen, denn das hängt auch vom Befinden des Kindes ab. Es sollte jedoch nicht massiv eingegriffen werden (z.B. mit der Fieberthermometermethode, Abführmitteln oder Klistieren). Dies ist immer ein Eingriff in den "normalen" Ablauf und kann auch zur Gewöhnung führen, so dass sich ein langfristiges Problem daraus ergeben kann. Leichte Bauchmassage ist in keinem Fall schädlich. Wenn ein Kind allerdings längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell einfach häufiger stillen) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt. Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Sie können sicherlich ganz auf HA-Nahrung umstellen, allerdings würde ich sehr langsam vorgehen, da Ihr Baby schon Darmprobleme hat und Muttermilch doch abführender wirkt als Kunstmilch. LLLiebe Grüße Biggi
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