Mitglied inaktiv
Hallo, erstmal vielen lieben Dank für die lieben Worte beim letzten mal. Ich habe mich also entschlossen,auf Vorrat abzupumpen,damit mein mann David während meines Klinikaufenthaltes füttern kann. Es klappt aber nicht. Ich trinke viel,entspanne mich,pumpe 3-4x am Tag,stille 4x tagsüber und oft nachts. Aber beim pumpen(mache ich seit gestern morgen) kommen nicht mehr als 50ml.Wird das mehr,oder ist mein körper schon auf wenig stillen eingestellt? Kann man 2 portionen a 50 ml,in ein Fläschchen nachher schütten? Ich bin echt verzweifelt,die Op ist schon am 21.1. Ich habe schonmal versucht,David tagsüber nicht zu stillen,aber ausser großem Geschrei,kam dabei nix rum.Das will ich auch nicht. Aber so Hauruck keine mamabrust mehr,wenn ich im krankenhaus bin,geht doch auch nicht. Liebe Grüße Stephie
Liebe Stephie, wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch eine Milchpumpe ausgelöst wird. Es kann sein, dass Du nicht die richtige Pumpe verwendest, welche nimmst Du denn? Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Nach Möglichkeit solltest Du keine zu großen Mengen auf einmal abpumpen, um nicht zu sehr in das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage einzugreifen. Mengen zwischen 30 und 50 ml zwei oder drei Mal täglich ergeben recht rasch einen stattlichen Vorrat. Muttermilch, die über einen Zeitraum von 24 Stunden abgepumpt wird, kann gesammelt und dann zusammen eingefroren werden, vorausgesetzt die einzelnen Portionen wurden bei Temperaturen zwischen 0 und 15 °C aufbewahrt. Bleib ganz ruhig, es wird klappen und wenn alle Stricke reißen, wird dein Mann auch ohne abgepumpte Milch zurecht kommen! Ganz liebe Grüße, bitte melde dich, wenn alles überstanden ist! LLLiebe Grüße, Biggi
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Hallo, wenn ich ein muttermilch ampumpe und einfriere (für fälle wenn ich nicht stillen kann), muss ich was beachten? in was für behältnissen kann ich die mumi einfrieren? kann ich abgepumptes zusammen kippen, um eine mahlzeit zu bekommen? wann am besten ampumpen (stille voll)? wie viel auf einmal abpumpen? danke daniela
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