Mitglied inaktiv
Unsere Tochter Lea (11 Wochen) schläft von Geburt an nachts durch :o)). Die letzte Mahlzeit nimmt sie so gegen 21.30 Uhr zu sich (manchmal aber auch gar nichts mehr) und schläft dann bis locker 8.00 Uhr durch. So weit, so gut. Allerdings habe ich Lea in den letzten 4 Wochen morgens zwischen 5 und 6 Uhr immer öfter geweckt, weil meine Brüste so prall waren, dass sie überliefen und tierisch schmerzten. Jetzt sagte mir jemand, ich solle das Kind doch schlafen lassen und stattdessen erstmal abpumpen. Im Krankenhaus habe ich genau das Gegenteil gehört. Was ist denn jetzt tatsächlich besser? Liebe Grüße, Katrin
? Liebe LeMiMa, Es kommt zunächst einmal darauf an, wie Ihr Kind gedeiht. Wenn Ihre Tochter gut gedeiht, dann lassen Sie die Kleine schlafen und pumpen Sie nur so lange zunehmend weniger ab, bis sich die Brust daran gewöhnt hat, dass um diese Zeit keine Milch mehr benötigt wird. Sollte die Gewichtzunahme Ihrer Tochter jedoch eher grenzwertig sein, dann wecken Sie Ihr Baby, damit es häufiger trinkt und besser zunimmt. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. Vorausgesetzt Ihr Kind gedeiht gut gilt also: In der ersten Zeit werden Sie nun wohl um das Weckerstellen und vorsichtiges Abpumpen oder Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können nun ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich kann die Brust gekühlt werden. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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