Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Welter, ich habe meinen Sohn 9 Monate gestillt, zuletzt noch 2 mal täglich, die übrigen Mahlzeiten bekam er aus der Flasche weil er seit 6 Wochen in eine KiTa geht. Vor einer Woche wollte er dann nicht mehr an die Brust und da ich eh ín absehbarer Zeit aufhören wollte habe ich dann eben abgestillt. Das ist jetzt 7 Tage her, aber vor allem in der rechten Brust geht die Milchproduktion weiter. Die ersten zwei Tage hat es ziemlich gedrückt und gespannt. Es läuft auch immer wieder mal Milch aus. Heute ist es wieder schlimmer, die Brust schmerzt etwas und ist vor allem sehr empfindlich. Abpumpen habe ich sowieso nie hinbekommen, trotz zahlreicher Versuche auch mit Stillberaterinnen, und Ausstreichen hilft mir irgendwie auch nicht. Es ist schon noch erträglich, aber ich habe etwas Angst dass sich da ein Stau oder Entzündung bildet? Besteht handlungsbedarf? Gibt es nicht irgendeinen Tee oder so etwas, das die Milchproduktion nachläßt? (Bei meiner Tochter vor knapp drei Jahren liessen die Spannungen und Schmerzen nach 2 Tagen nach und dann habe ich gar nichts mehr gemerkt). Vielen Dank und viele Grüsse, Susanne
? Liebe Susanne, Es ist vollkommen normal, dass nach einer Woche noch Milch gebildet wird. Es dauert einige Zeit, bis keinerlei Milch mehr gebildet wird (Wochen bis Monate) und die Brust sozusagen wieder `inaktivA wird. Solange Sie keine Probleme mit einer prallen, schmerzhaft spannenden Brust oder einem Milchstau usw. haben, besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Ihre Brust wird ganz allmählich die Milchproduktion vollständig einstellen und noch in der Brust vorhandene Milch wird vom umgebenden Gewebe resorbiert werden. (Keine Sorge, die Milch in der Brust wird nicht `schlechtA). Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. Widerstehen Sie der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen `ob da noch was istA. Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Sobald nicht mehr an der Brust manipuliert wird, hört dann auch die Milchbildung nach einer Weile endgültig auf. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Liebe Biggi Welter, wie ich in meinem Beitrag schrieb, ist es durchaus schmerzhaft. Ich frage mich, ob es so, wie ich es beschrieben habe, auf einen Milchstau hinausläuft bzw. wie ich genau das verhindern kann, da wie gesagt Ausstreichen gegen die Schmerzen nicht hilft. Vielen Dank, Susanne
Mitglied inaktiv
Phytolacca D2 hat bei mir geholfen. Salbeitee trinken und Quarkumschläge (ich habe ihn noch mit Retterspitz gemischt) direkt vorbeugend als Umschlag machen. Nicht dass es eine Brustentzündung gibt!! Nicole
? Liebe Susanne, ein leichtes Spannungsgefühl kann toleriert werden. Wenn ausstreichen und kühlen bei stärkerem Spannen keinen Erfolg bringen, lassen Sie die Brust von Ihrer Ärztin/Arzt anschauen. Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
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