Mitglied inaktiv
Mein Sohn (22.06.19) bekommt um 18.00 Uhr eigentlich immer seinen abendbrei - manchmal auch ein wenig später aber eigentlich nie direkt vor dem Schlafengehen. Seine Zeit ist 20.00 Uhr aber auch hier kann es mal bisschen früher oder später werden —ich Versuche es zu vermeiden, den Brei direkt vor dem Zubettgehen anzubieten, da ich ihm noch eine Flasche mache und auch die Brust anbiete ( das ist so ein Wechselspiel eher zum kuscheln als zum sättigen) Das abgewöhnen ist dann wiederum ein anderes Thema aber ich sehe da momentan keinen Handlungsbedarf, die Brust und Flasche abzugewöhnen da er nicht daran einschläft- lege ihn relativ zügig ins Bettchen wenn ich merke dass er nuckelt. Manchmal liegt er auch noch wach im Bettchen und schläft friedlich ein. Jetzt aber meine fragen: 1) ist es zu viel „Nahrungsangebot“ wenn ich ihm um 18.00 Uhr den Brei anbiete und dann noch eine Flasche - die er nicht leer trinkt? ( die Flascha habe ich vor kurzen in eine Art flüssigen Brei umgewandelt....) 2) seit Weihnachten bzw. Silvester habe ich den Abendbrei mit Folgemilch 2 anstelle der PRE oder 1 angerührt- soll ich eher Kuhmilch verwenden oder es so machen wie bisher und zwar mit PRE ? Mich hat es verunsichert das ein Babynahrungsanbieter mit Combiotik 2 Milch wirbt bei der Breiherstellung. Sonst wäre ich nie darauf gekommen. 3) da mein Sohn in der Nacht wie die meisten Babys „unruhig“ schläft und immer mal wach wird um einen Snack zu sich zu nehmen oder zu kuscheln etc. habe ich jetzt zwischen Weihnachten und Silvester eine Abendflasche zubereitet ( Milchnahrung PRE/1 oder 2 und 3 TL Reis von Hipp oder ähnliches) - ist das ok oder soll ich das lieber in Zukunft lassen? Ich dachte die 2er von Holle wäre in der Nacht/am Abend als Abendflasche in Ordnung aber wenn man sich so durch die Foren kämpft, ist die 2er wohl richtig schlimm ^^- würde auch Kuhmilch anbieten aber dachte eigentlich dass ich dann doch eher mit Säuglingsnahrung besser fahre.... mein Sohn schläft von Anfang an laut Definition durch. Heißt ich bringe ihn um 20.00 Uhr ins Bett, (200ml Flasche manchmal-Rest 60ml) dann meldet er sich manchmal (seit 5 Tagen nicht mehr)um 22.00 Uhr ( kleiner Snack aus der Brust oder Flasche - denke es ist eher sein da er schläft!!! ) -wir gehen dann um 23.00 Uhr meistens ins Bett ( er schläft bei uns) und zwischen 2 und 4 möchte er dann die nächste Mahlzeit - die letzte Zeit waren es am morgen um 7 dann meistens 2 Flaschen. Und er ist ab 4.30 ein sehr sehr unruhiger Kerl- wenn ich ihn ins Bett hole ist er glücklich, dann biete ich ihm die Brust als Schnuller an, dann schlafen wir wieder ein und irgendwann wenn es gar nicht mehr geht mache ich eine Flasche. Schreien etc tut er nie... Gibt es denn eine „Anleitung“ wie man das nächtliche Füttern am Besten gestaltet? Damit meine ich nicht so still und ruhig wie möglich, sondern, Abendflasche/ Gute Nacht Flasche oder ist das überflüssig und ich gebe ihm einfach wieder die PRE. Oder soll ich ihm jetzt Kuhmilch anbieten weil FM2 soll ja nicht gut sein. Und angedickt oder nicht? Wie ist es mit dem Brei? Mit PRE oder doch Kuhmilch oder FM2????? Wie ist es in der NACHT? Soll ich hier auch die dicke „breimilch“ anbieten oder einfach eine PRE oder soll ich ihn beruhigen und daran gewöhnen dass er sich abends satt isst und das sozusagen reichen muss.... ich finde er macht das ha schon ganz toll mit 6 stunden ohne Flasche und selten sind es auch 8 stunden schon gewesen. Aber andererseits wirkt das „durchschlafen“ zum Greifen Nah und das bedeutet für mich LUXUS PUR... ich hoffe sie verstehen meine Frage.... man will es einfach nur richtig machen...
Liebe NataschaH, Brei sollte prinzipiell immer mit dem Löffel gegeben werden. Brei enthält Kohlenhydrate und für die Verdauung der Kohlenhydrate ist es ganz wichtig, dass die Nahrung eingespeichelt wird. Die Kohlenhydratverdauung beginnt bereits im Mund. Wird der Brei mit einer Breiflasche gegeben, entfällt das Einspeicheln und damit die erste Stufe der Verdauung. Dazu kommt, dass mit der Breiflasche das natürliche Sättigungsgefühl des Kindes leicht übergangen werden kann. Ich würde in diesem Alter einfach Milch geben, in der Nacht entweder Pre-Milch oder aber Kuhmilch. Muttermilch ist der Goldstandard und von allen künstlichen Säuglingsnahrungen ist diesem Goldstandard die Pre Nahrung noch am ähnlichsten. Alle weiteren Nahrungen entfernen sich immer weiter von Goldstandard, was keinerlei Vorteile für die Gesundheit des Kindes bringt. Deshalb ist es nicht sinnvoll und vom ernährungsphysiologischen Standpunkt her auch nicht notwendig, andere Nahrung als Muttermilchersatz zu geben, als eine Pre Nahrung. Pre-MIlch kann wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden. Wie sie zubereitet wird, steht auf der Packung. Wenn Du Dir die Zusammensetzung der künstlichen Säuglingsnahrungen anschaust, dann kannst Du sehen, dass Pre Nahrung eindeutig zu bevorzugen ist. Spätestens bei der sogenannten Folgemilch 2 ist es dann sogar so, dass diese kaum noch an die Muttermilch angepasst ist, oft sehr süß ist und von der Zusammensetzung her so, dass sie nicht mehr als ausschließliche Nahrung für das Kind ausreicht. Sie darf deshalb auch nur in Zusammenhang mit Beikost gegeben werden. Es gibt Länder, in denen Folgenahrungen gar nicht erhältlich sind. Eltern erhoffen sich, was die Werbung ja auch deutlich suggeriert, dass ihre Kinder mit einer Folgenahrung seltener gefüttert werden müssen und länger schlafen. Das ist der Hauptgrund, warum diese Nahrungen verkauft werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter Pre, 1 oder 2 – was bedeuten die Kürzel der Säuglingsnahrung von Denise Both, IBCLC Die EU Norm unterscheidet zwischen drei verschiedenen Nahrungsarten: • Säuglingsanfangsnahrung • Folgenahrung • Antigen Reduzierte Nahrung Säuglingsanfangsnahrungen sind künstliche Säuglingsnahrungen, die den Nährstoffbedarf eines Babys in den ersten vier bis sechs Monaten als Alleinnahrung decken und zusammen mit geeigneter Beikost das gesamte erste Lebensjahr gegeben werden können. Sie tragen die Silbe "Pre" oder die Zahl "1" im Namen. Unter einer Pre Nahrung wird eine adaptierte Säuglingsnahrung verstanden, die der Muttermilch weitestgehend angeglichen ist, was ihre Zusammensetzung an Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß betrifft. Pre Nahrungen können, wie Muttermilch, nach Bedarf (ad libitum) gegeben werden. "1" steht für teiladaptierte Nahrung. Diese Säuglingsnahrung ist zum Teil der Muttermilch angeglichen, enthält mehr Eiweiß und außer Milchzucker noch weitere Zucker sowie Stärke. 1er Nahrung ist nicht so dünnflüssig wie Pre Nahrung und hält länger vor. Teiladaptierte Nahrung sollte nicht nach Bedarf gegeben werden. Folgenahrung wird durch eine "2" gekennzeichnet. Sie ist nicht mehr als alleinige Nahrung für den Säugling gedacht, sondern sollte frühestens ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost gegeben werden. Ihre Zusammensetzung unterscheidet sich grundlegend von der der Muttermilch. Für allergiegefährdete Babys, zu denen zur Zeit etwa ein Drittel aller Neugeborenen zählen, gibt es antigen reduzierte Nahrungen, die durch die Abkürzung "HA" erkennbar sind. "HA" steht für hypoallergen und es bedeutet, dass in diesen Nahrungen das Kuhmilcheiweiß in kleinere Bestandteile aufgespalten wurde. Durch die Zerlegung des Eiweißes kann das Allergierisiko verringert werden. Außer den oben aufgezählten Nahrungen gibt es noch Spezialnahrungen (zum Beispiel laktosefreie Säuglingsnahrung oder Nahrungen mit sehr geringem Phenylalaningehalt), die besonderen Situationen vorbehalten sind. So kommt es zwar sehr selten vor, aber es gibt tatsächlich Fälle, in denen ein Baby keine Muttermilch erhalten darf (bei Galaktosämie, einer sehr seltenen Stoffwechselstörung) oder nicht ausschließlich gestillt werden darf (z.B. bei Phenylketonurie (PKU), ebenfalls eine Stoffwechselstörung).
Ähnliche Fragen
Liebe Expertinnen, meine Tochter ist 6,5 Monate bzw. 6 Monate, da sie zwei Wochen vor Termin zur Welt kam. Bei Geburt lag ihr Gewicht mit 3110 Gramm auf der 41. Perzentile, bei der U3 auf der 50. Perzentile, bei der U4 und U5 je auf der 25. Perzentile, sie ist also eher schlank. Da mein Mann auch sehr schlank ist und als Kind noch schlanker war ...
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Kind ist nun 8 Monate alt und wir haben nach 6 Monaten sehr langsam mit Beikost begonnen. Ich stille aber immer noch regelmäßig zwischendurch und nachts. Mittags bekommt mein Sohn immer Gemüsebrei, meist mit Kartoffel. Abends Haferbrei mit Obst. Nun möchte ich langsam eine weitere Breimahlzeit einführen ...
Hallo! Mit welcher Milch soll ich den Abendbrei am Besten anrühren? Kuhmilch? Bestimmte Pflanzenmilch? Säuglingsmilch also Milchpulver? Meine Tochter ist erst sechs Monate alt. Sie wird noch voll gestillt. Wir werden aber demnächst mit dem zufüttern beginnen... Danke im Voraus
Hallo, ich habe eine Frage zum Abendbrei. Mein Baby ist 7 Monate und ich stille und wir mussten von Anfang an zufüttern. Wir sind jetzt beim dritten Brei angelangt. Wir stillen noch nachts, morgens und oft zwischendurch zum Einschlafen usw. Abends bekommt es vorm Schlafen gehen noch 200 ml pre. Bisher habe ich den Abendbrei auch mit Pre angerüh ...
Liebe Biggi, meine Tochter (7 Monate) schläft nur beim stillen oder in der Trage ein. Für mich ist das in Ordnung, weil ich mir denke das sie einfach noch meine Nähe braucht und die möchte ich ihr auch geben. Nun habe ich zwei Fragen: Bisher haben wir nur den Mittagsbrei eingeführt, nun frage ich mich ob ich als nächstes den Nachmittagsbrei o ...
Liebe Biggi, meine Tochter ist nun 24 Wochen alt und wir geben seit Weihnachten den ersten Mittagsbrei. Den hat sie bisher prima vertragen. Sonst stille ich voll. Heute Abend habe ich ihr Schmelzflocken nach Anleitung des Herstellers statt mit Vollmilch und Wasser, mit Pre-Milch und frischer Banane als Abendbrei zubereitet. Sie hat um 17:30 ge ...
Eine Ernährungsberaterin hat gemeint, ich solle den Abendbrei besser jetzt mit Kuhmilch zubereiten, bis jetzt habe ich den Brei immer mit Muttermilch angerührt. Ich wollte das eigentlich so lassen.... Mausi ist knapp 11 Monate Ab 1 Jahr brauchen die Mäuse ja auch Kuhmilch, muss ich das irgendwie mit dem Stillen "verrechnen" oder zählt Muttermi ...
Hallo, meine kleine Tochter ist nun 6 Monate und wir haben seit einer Woche mit dem Abendbrei begonnen. Den Mittagsbrei bekommt sie schon einige Zeit gegen 12uhr, nachmittags fast immer einen Obstbrei so gegen 15uhr und abends dann die Mahlzeit gegen 18Uhr. Um ca. 18:30 wird sie meist müde und ich bringe sie ins Bett. Hierzu habe ich sie bis ...
Hallöchen:) Ich habe da eine Frage... Meine Tochter ist fast 7 Monate alt, ich habe sie voll gestillt und bin jetzt gerade am Abstillen... ich habe schon den Mittagsbrei,Nachmittagsbrei und Abendbrei ersetzt. Nachts und morgens Stille ich noch. Ich habe das stillen vom einschlafen fern gehalten, dem nach klappt daS sehr gut mit dem NUR Brei aben ...
Hallo Biggi! meine Tochter, 6,5 Monate, bekommt seit 2 Tagen zu ihrem Mittagsbrei noch den Abendbrei von Hipp (Grießbrei pur ohne Zuckerzusatz). Sie wird zum einschlafen noch gestillt. heute Abend hat sie ein ganzes Gläschen vom Abendbrei verputzt, es wurde Windel gewechselt und Pyjama angezogen, dann ins Bett, gestillt, Baby ist eingeschlafe ...