Mitglied inaktiv
Hallo, unsere kleine Tochter (8 Wochen) erbricht sich seit ca. zwei Wochen einmal am Tag (immer abends) schwallartig. Dabei handelt es sich durchaus um unterschiedliche Mengen von sehr viel bis wenig. Danach möchte sie allerdings immer gleich wieder an die Brust und schläft beim Trinken ein, ohne nochmals zu spucken. Sie ist leider am Abend unruhig und braucht die Brust zur Beruhigung. Sauger in unterschiedlichen Formen verweigert sie. Folgende Dinge habe ich schon ausprobiert um das Erbrechen einzudämmen: - nur ein Brust anbieten - nach dem Ansaugen abnehmen um den starken Milchfluss eindämmen - Mindestabstand zwischen den Malzeiten von zwei Stunden (mit viel Mühe) - gleiche Stillposition wie am Tag und in der Nacht - viel aufstoßen lassen (schnelles trinken wegen starken Milchfluss kann ich leider nicht vermeiden) - Tragen in unterschiedlichen Positionen - Tee anbieten Eine aufrechte Haltung beim Stillen ist mein nächster Versuch, aber trotzdem mache ich mir ein wenig Sorgen (wg. möglicher Erkrankungen). Am Tag und in der Nacht haben wir keine Probleme. Sie gedeiht unserer Meinung nach prima, da sie lebhaft und interessiert am Familienleben teilnimmt. Was kann ich noch ausprobieren? Vielen herzlichen Dank Sandra
Liebe Sandra, fast alle Babys spucken, manche mehr, andere weniger. Solange dein Baby weiterhin ausreichend nasse Windeln hat, einen gesunden und lebhaften Eindruck macht und gedeiht, ist das Spucken zwar lästig, wahrscheinlich aber kein Anlass zur Sorge. Bei den meisten Babys ist dieses Spucken in erster Linie ein Wäscheproblem ("bitte ein T Shirt im Spuckdesign, dann fallen die echten Flecken weniger auf"). Nach einiger Zeit verliert sich das Spucken bei den meisten Babys und die Waschmaschine kann wieder weniger in Anspruch genommen werden. Ein Kind, das sich erbricht, fühlt sich meist nicht wohl und das Erbrochene kann einen unangenehmen Geruch haben. Erst wenn ein Baby einen kranken Eindruck macht (schlapp, teilnahmslos, anhaltendes Weinen, Anzeichen von Austrocknung) oder immer häufiger in hohem Bogen schwallweise erbricht, sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden, um eine gesundheitliche Störung ausschließen zu lassen. Haben Babys Spuckprobleme, wird empfohlen, sie während und nach den Mahlzeiten aufrecht zu halten, sie häufig aufstoßen zu lassen und sie häufig, aber für kürzere Zeit anzulegen. Manchmal liegt das Spucken wirklich daran, dass die Babys zu hastig trinken. Es gibt aber auch Babys, bei denen sich das Spucken durch nichts beeinflussen lässt und man einfach abwarten muss, bis sie aus dem Spuckalter herausgewachsen sind. Wenn das, was dein Baby ausspuckt geronnen aussieht, so liegt das daran, dass die Milch angedaut ist. Ich wünsche dir, dass deine Tochter bald aus der "Spuckzeit" heraus ist. LLLiebe Grüße Biggi
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