Nineken
Hallo, mein Kleiner ist inzwischen 9 Monate alt und eigentlich putzmunter und fröhlich. Er bekommt, bis auf morgens, drei Breimahlzeiten und Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken und das klappt auch wunderbar. Leider schläft er schon seit er sich drehen kann, sehr unruhig und wacht öfters auf. Er schläft bei uns im Schlafzimmer und manchmal auch bei uns im Bett. Er hatte immer wieder Phasen die schlimmer waren als sonst, die nach ein bis zwei Wochen wieder nachgelassen haben, meist in Zusammenhang damit, dass er etwas neues gelernt hat. In diesen wollte er auch wieder häufiger als sonst an die Brust. Seit einigen Wochen ist es jetzt wieder richtig unruhig. Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem er nur noch weint und nicht mehr zur Ruhe kommt. Wir versuchen natürlich erst ihn in seinem Bettchen zu beruhigen, aber irgendwann geht das gar nicht mehr. Selbst wenn wir neben ihm liegen, ihn in den Arm nehmen oder auf den Arm nehmen hilft es nur bedingt. Das einzige, was ihn sofort beruhigt ist, wenn ich ihn stille. Ein Fläschchen mit Tee oder Wasser reicht ihm nicht aus. Ich denke jedoch eigentlich, dass es so langsam an der Zeit ist, dass das Stillen immer weniger wird und eher dem Ende zugehen sollte als umgekehrt. Wenn ich also versuche ihn ohne Stillen zu beruhigen, weil seine letzte Mahlzeit erst wenige Stunden her ist, geht das mehrere Stunden bis er dann irgendwann einschläft. Ich bin langsam ratlos, nicht nur weil es für mich und meinen Mann anstrengend ist, sondern weil er sich auch so quält. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich wie ich mit der Situation umgehen kann?
Kristina Wrede
Liebe Nineken, es gibt 2 Wege. Der erste ist, die Bedürfnisse deines Sohnes genau so zu befriedigen, wie er es braucht, und das ist naturgemäß eben die Brust der Mutter.es ist alles andere als un-normal, wenn dein Kleiner jetzt häufig stillen möchte, tatsächlich ist das völlig normal. Und dein Sohn weiß ja gar nicht, dass in deinen Augen seine Stillzeit nun allmählich ein Ende finden sollte - darum verhält er sich so, wie seine Instinkte es ihm vorgeben. Es ist auch nichts verkehrt daran, ihn zu euch zum Schlafen zu holen, oder ihn in den Schlaf zu stillen... Tausende Frauen haben es uns schon vorgelebt und uns erfahren lassen, dass diese so angenommenen Kinder selbstständige, gesunde Erwachsene werden! Darum möchte ich dich ermutigen, diesem Weg eine Chance zu geben. Der zweite Weg ist mit viel Weinen und Mühe verbunden, denn ihr müsstet eine Alternative finden, mit er ihr eurer Kind beruhigen und trösten könnt, und ihm weiterhin das Gefühl bleibt, geliebt und wahrgenommen zu werden mit seinen Bedürfnissen. In der Regel ist das wirklich sehr anstrengend, und kann viele Duzend Unterbrechngen eures nächtlichen Schlafs bedeuten. Lieben Gruß Kristina
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