Mitglied inaktiv
Hallo Biggi! Mein Sohn ist nun über 6Monate alt.Seit längerem kriegt er Mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei (190g isst er auch gerne!) und Nachmittags einen Milchfreien Obst-Haferflocken-Brei. Bis vor knapp 3 Wochen hat er auch noch ca. 700 - 750ml MuMi getrunken (weiß ich so genau da ich wieder arbeite und MuMi pumpe). Als wir dann in den Urlaub fuhren, hat es mich gefreut das er lieber an der Brust trinken wollte. Leider hat er nicht viel getrunken und die Milchmenge hat sich ziemlich schnell verringert. Seit wir wieder Zuhause sind nimmt er auch die Flasche, jedoch trinkt er täglich nur ca. 300 - 400 ml MuMi. Er ist an allem interessiert was wir essen, ich möchte ihm jedoch noch nicht mehr als 2Mahlzeiten am Tag aus dem Gläschen geben. Vor dem Urlaub wog er 8100g bei 65cm, am Freitag wurde er gewogen und wog 8550g bei 66cm, also 2Wochen später. Nachts schläft er durch, er ist auch ziemlich ausgeglichen, hat eine schöne Hautfarbe, lacht viel, und seit neustem brabelt er Stunden vor sich hin. Seit Sonntag hat er schnupfen, nun trinkt er noch weniger MuMi! Er macht aber einen gesunden Eindruck. Ich mache mir nun sorgen. Kannst du mir dazu was sagen? Vielen Dank im voraus... Viele lieben Grüße
Liebe Linda, sicher ist es richtig und gut, einem sechs Monate alten Baby, das Interesse an fester Nahrung zeigt, diese dann auch anzubieten. Doch diese Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen und keinesfalls kann die feste Kost die Muttermilch jetzt bereits in größerem Maße ersetzen. Ihr Sohn gedeiht schon ganz prima, , allerdings bekommt er schon sehr viel feste Kost. Evtl. wäre es sinnvoll, wenn Sie am Nachmittag noch eine (Mutter.)Milchmahlzeit geben, bevor Ihr Baby das Obst bekommt. Auch vor dem Gemüse können Sie etwas abgepumpte Milch geben oder aber unter den Brei mischen. Bei der Vorgehensweise, dass langsam als ergänzende Nahrung Beikost angeboten wird, hat das Kind Zeit für die Umstellung und die Nährstoffe aus der Beikost können in Zusammenhang mit bei der gleichen Mahlzeit angebotener Muttermilch besser verwertet werden. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo nochmal, die Beikost haben wir ganz langsam eingeführt und zuerst eine. Angefangen mit 2 Löffeln usw.... Normal hatte er morgens 2x 150ml MuMi getrunken dann erst den Gemüse-Fleisch-Brei, nochmal 150ml MuMi und dannach erst den Obst-Brei, anschließend je nachdem 1-2x 130ml MuMi. Nachts, wenn er dann einmal wach wird, gebe ich ihm die Brust. Nun trinkt aber wenn es hoch kommt mal 100ml, dann wieder weniger...Gestern hatte ich versucht ein Baby-Zwieback in die MuMi zu mischen, einbißchen hat er davon gegessen. Früher hatte er kein Problem alle 4-5 MuMi-Mahlzeiten und die 2-Brei-Mahlzeiten zu essen und nun??? Kann ich MuMi auch in den Gemüse-Fleisch -Brei mischen? Oder soll ich ihn Zuhause mehr anlegen, dann verringert sich jedoch die Milchproduktion wieder, da er nur kurz was trinkt. Wieviel MuMi sollte er denn trinken???
Liebe Linda, zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat beträgt die Muttermilchmenge rund 500 ml täglich. Sie kann also einen großen Teil der Kalorien, die ein Kind in diesem Alter braucht, liefern. Im Notfall kann die Milchmenge gesteigert werden und auch ein Kind, das normalerweise Beikost isst, kann wieder ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden. Ich würde das Kind einfach vermehrt anlegen (am besten vor den Mahlzeiten) und danach noch zusätzlich abpumpen. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Antwort. Ich hatte ihn gestern öfter angelegt, und es sieht ganz gut aus. Er nimmt die Brust gerne und trinkt auch reichlich. Sicherlich nicht 150ml wie vorher aus der Flasche aber schon länger! Danke für Hilfe!!!
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