Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe da mal eine frage zum Gewicht von Zweieiigenzwillingen: Der erste wiegt nach Hadlock 1735g. Der zweite 2243g. Nun besteht bei dem ersten noch eine singuläre Narbelschnur und ein V.a. kurze Nabelschnur. Nun haben sie gesagt, daß der Gewichtsunterschied zu groß sein kann und ab 500g würde man einen Kaiserschnitt machen. Oder kann man immer noch probieren spontan zu entbinden, ohne PDA? Würde dann lieber statt der PDA eine Vollnarkose wählen, wenn es keine andere Mögichkeit gibt als einen Kaiserschnitt. Habe einfach viel zu viel Respekt vor der PDA und den Risiken und Nebenwirkungen, falls sie nicht richtig sitzt. Gruß vampierin20
Hallo, 1. wenn Sie einmal mal auf die Seite http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm gehen, finden Sie Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft. Dort sind die jeweiligen Mittelwerte der wichtigsten Ultraschallmaße zu finden. Dabei kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Kleinere Abweichungen von etwa einer Woche sind häufig harmlos und nicht beanstandenswert Allerdings empfiehlt es sich, bei solchen Abweichungen zunächst die untersuchende Frauenärztin oder Frauenarzt zu fragen, da nur sie / er zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der Ultraschallwerte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation vorgegebener Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den Ultraschallbefund kennt, kann ein Außenstehender allerdings nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. 2. wenn die eines der Kinder oder beide deutlich unter dem regulären Gewicht liegen, dann kann dieses ein Warnhinweis sein, dass die Versorgung nicht ausreichend ist. Das muss aber nicht nicht der singulären Nabelschnurarterie zusammenhängen. 3. hier ist dann die Mitbetreuung durch eine erfahrene Klinik, ggf. Perinatalzentrum umso wichtiger. 4. in den heutigen Tagen wird der planmäßige Kaiserschnitt in der überwiegenden Zahl in Spinal- oder Periduralanästhesie durchgeführt, weil hierbei auch deutlich weniger Risiken für die Mutter bestehen. Die Vollnarkose wird nur in besonderen Ausnahme- und ggf. in Notsituationen durchgeführt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, geplante Kaiserschnitte werden meist nicht mit PDA, sondern mit einer Spinalanästhesie gemacht. Das ist nicht dasselbe. Die Spinalanästhesie wirkt 100-prozentig sicher - im Gegensatz zur PDA. Ich habe schon zwei Kaiserschnitte gehabt, einen mit Vollnarkose und einen mit Spinalanästhesie. Ich würde der Spinalen immer den Vorzug geben. Man muss dazu auch wissen, dass die Risiken einer Vollnarkose für die Frau höher sind als die einer Spinalanästhesie. Aber auch vom Gefühl her fand ich es toll, nicht einfach bewusstlos und "ausgeknipst" zu sein, als mein zweites Kind geboren wurde. Man merkt ein bissel Geruckel, es tut aber null weh. Und schon hört man den ersten Schrei seines Babys und kann es auch schon anschauen - einfach genial. Auch danach hat man - im Gegensatz zur Vollnarkose - noch stundenlang keine Schmerzen und kann sein Kind richtig genießen, bevor man die ersten Schmerzmittel braucht. Nach dem Vollnarkose-Kaiserschnitt hatte ich gleich beim Aufwachen so starke Schmerzen, dass ich mich überhaupt nicht aufs Baby konzentrieren konnte, man kann sich das vorher schlecht vorstellen. Erst als das Schmerzmittel half, so nach 10 Minuten, konnte ich meine Tochter überhaupt anschauen, vorher habe ich nur gestöhnt. Vor einem Kaiserschnitt mit Rückenmarks-Anästhesie braucht man sich nicht zu fürchten, ganz ehrlich! Grüßle, Mimi
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