DieLara
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, 2014 war ich mit Zwillingen schwanger und verlor beide vor der 12. SSW. 2017 war ich erneut schwanger, wieder Zwillinge. Leider mussten meine Zwillinge per T-Kaiserschnitt in der 27. SSW, geholt werden. Ab SSW 23 lag ich wegen einer Gebärmutterhalsverkürzung (unter 1 cm und mit Trichter) stationär in der Klinik und bekam in SSW 26 eine Cerclage gelegt, bei der OP stellte man fest, dass sich bereits mein Muttermund auf 2cm geöffnet hatte. Ich bekam nach der OP unstoppbare Wehen und verlor Fruchtwasser, so dass die Kinder geholt werden mussten. Mein Sohn verstarb leider an seinem dritten Lebebstag, meiner Tochter geht es, Gott sei Dank, sehr gut. Inzwischen denken wir über ein Geschwisterchen nach. Vom Frauenarzt haben wir bereits das "okay" wieder mit dem "Üben" beginnen zu dürfen. Je mehr wir uns mit dem Gedanken "Geschwisterchen" auseinander setzen, desto mehr habe ich Angst vor einer erneuten Zwillingsschwangerschaft. Beide Zwillingsschwangerschaften sind spontan und ohne Medikamete (o.ä.) entstanden. Sollte es nun wieder zu einer Zwillingsschwangerschaft kommen, erhöht sich das Risiko bezüglich einer ruptur wärend der Schwangerschaft aufgrund des T-Schnittes nun noch mehr oder ist es nicht erhöht, da die Geburt ja ohnehin per Kaiserschnitt erfolgt? Ist es nicht vielleicht sogar unverantwortlich noch mal schwanger zu werden? Aufgrund der Vorgeschichte und den Komplikationen bei der vorherigen Schwangerschaft? Als Grund für die Gebärmutterhalsverkürzung konnte im übrigen außer einer "allgemeinen Bindegewebsschwäche" nichts festgestellt werden. Sie wurde bei einem regulären Vorsorgetermin entdeckt, ich hatte keinerlei Anzeichen, die Schwangerschaft verlief bis dahin Bilderbuchmäßig. Ich bin 29 Jahre alt. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mühe.
Hallo, 1. gerade mit dieser Vorgeschichte empfehle ich Ihnen, dieses Anliegen vor einer neuen Schwangerschaft mit einer erfahrenen Fachärztin/Facharzt in einem Perinatalzentrum zu besprechen. Dort sollten dann die Berichte /Entlassungsbriefe zu den letzten Schwangerschaften und in jedem Fall der letzte Operationsbericht vorliegen. Damit kann dann sicher eine individuelle Risikoeinschätzung vorgenommen werden und mit Ihnen dann bei "Freigabe" auch über die parallele Vorstellung im Perinatalzentrum wegen der Situation nach Frühgeburt gesprochen werden. 2. eine Ruptur in der noch laufenden Schwangerschaft ohne Wehen ist ein extrem seltenes Ereignis und nach T-Schnitt kommt immer nur der planmäßige Kaiserschnitt etwa 7-10 Tage vor dem Entbindungstermin in Frage, weil das Rupturrisiko deutlich höher ist, als nach regulärem Kaiserschnitt. Liebe Grüße VB
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