ladyred1810
Danke für Ihre Antwort, ich muss noch dazuschreiben, dass ich nach der Notsectio vor 8 Jahren dann vor 3 Jahren unbedingt spontan entbinden wollte, weil ich ja die schlimme Prozedur nach dem KS kenne, hatte Bluthochdruck im Nachhinein, sehr viel Wasser in den Beinen, Kreislaufprobleme sehr lange etc... mir gings wirklich schlecht. Ich habe dann meine letzte Tochter spontan entbunden, die Fruchtblase platzte daheim und bin dann ins KH, dort hörten die Wehen auf, nach 3 Tagen Antibiotika und mehreren Wehenmitteln bekam ich dann meine Tochter, leider blieb sie dann auch noch an der Schulter stecken, wo etliche Hebammen mit einem Manöver sie dann herausbekamen :( im Anschluss hatte ich dann sehr viel geblutet, dass ich einen ganzen Tag wegen Kreislauf nicht aufstehen hab dürfen bzw können. Deshalb habe ich schreckliche Angst vor dieser Geburt- der Kaiserschnitt war Horror, aber auch die Schulterdystoktie bei der letzten Geburt. Wie sind die Erfahrungswerte, wenn eine Schulterdystoktie vorlag bei der nächsten Geburt? Ist das dann wieder sehr wahrscheinlich? Herzlichen Dank und sorry für den langen Text
Sie haben jetzt 2 traumatisch erlebte Geburten mit Komplikationen hinter sich, umso wichtiger ist ein ausführliches Gespräch zur Geburtsplanung. Das Risiko einer erneuten Schulterdystokie ist im Zustand nach Schulterdystokie deutlich höher, aber auch von anderen Faktoren (u.a. Kindsgewicht und Proportionen, Adipositas, Vorliegen eines SS-Diabetes) abhängig. Lassen Sie sich in Ihrer Geburtsklinik beraten, um die für Sie beste Lösung zu finden. Alles Gute, Annika Thies
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