Hallo,
meine erste SS endete mit einem Kaiserschnitt. Nach einem Blasensprung in der 37 SSW lag ich 28 Stunden in den Wehen. Auch nach einem Wehentropf und einer PDA ging der Muttermund nicht weiter als 4cm auf. Da die PDA nur einseitig wirkte, musste ich in Vollnakose gelegt werden. Es war sehr traumatisch, da ich mir eine normale Entbindung gewünscht habe.
Ich bin jetzt in der 24SSW und die Angst das die Geburt wieder so endet ist groß.
Ist es ratsam in diesem Fall einen Kaiserschnitt zu planen?
Mitglied inaktiv - 15.03.2010, 08:38
Antwort auf:
Geplanter Kaiserschnitt?
Liebe Babsy,
Ihre Unsicherheit kann ich sehr gut verstehen und aus diesem Grund ist nach einem solch protrahierten Verlauf das Geburtsplanungsgespräch in der Geburtsklinik um die 37.SSW herum sicher sehr sinnvoll. DAbei sollte dem Arzt, dem Sie sich vorstellen, auch der genaue Geburtsbericht vorliegen, um im Rahmen einer Untersuchung und eines Gespräches das sinnvollste Vorgehen mit Ihnen abzustimmen.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 15.03.2010
Antwort auf:
Geplanter Kaiserschnitt?
hallo babsy,
ich ganz dich gut verstehen. so wars bei mir auch...blasensprung, 26 std wehen, pda die nur einseitig wirkte, dann wehentropf, weil der mumu nicht aufging, dann herztonabfall beim baby, zweimaliges bltuabnehmen aus dem kopf des babys im mutterleib, zu geringe sauerstoffsättigung des kindes, wehenhemmer, notkaiserschnitt. ich denke allerdings noch ueber ein 2tes kind nach. aber irgendwie wuerde ich mich das nur trauen, wenn ich einen KS planen duerfte, da ich zu traumatisiert bin und zu sehr angst habe, das sowas nochmal passiert. aber ich habe AUCH angst vor evtl. komplikationen eines KS....ist ja ne grosse bauch-op. trotzdem koennte ich wohl nciht anders, als nochmal einen machen lassen. und ich frage mich, ob man sich vor dem arzt in der klinik dann rechtfertigen muss? man kriegt doch von seinem FA schon eine bescheinigung, dass ein ks notwendig ist oder? wie läuft sowas ab?
lg valerie
Mitglied inaktiv - 15.03.2010, 14:43