Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Helmut Mallmann:

Gebärmutterhals verkürzt und Köpfchen drückt

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Gebärmutterhals verkürzt und Köpfchen drückt

Stefanie5607

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Hallo, ich bin bei SSw 32+6 und habe eine Zervixinsuffizienz seit 20. SSW. Wir waren wochenlang jetzt im Bereich 20-25mm, seit gestern sind wir unter 20mm. Es wurden erst 12mm und nach Lageänderung 18-20mm gemessen. Das Köpfchen ist gut tastbar und liegt sehr tief. Meine FA wirkte besorgt.    a) Muss ich damit rechnen, dass das Baby aufgrund der tiefen Lage definitiv jetzt bald kommen wird oder kann es trotzdem noch einige Wochen im Bauch bleiben?   b) Wir haben bisher keine Lungenreife bekommen, da der Befund immer recht stabil blieb und die Ärzte immer noch warten wollten. Sollte das jetzt noch schnell erfolgen oder wäre es auch kein Drama wenn es nicht mehr gegeben wird, da wir bald sowieso 34+0 erreicht haben?   c) Soll ich weiter Bettruhe halten? Die letzten Wochen lag ich überwiegend auf dem Sofa, bin aber alle 1-2h aufgestanden wegen Thrombosegefahr. Meine FA meinte, da es trotzdem schlechter wird, könnte ich theoretisch auch weniger liegen, da wir einfach keinen Einfluss haben. Nur eben nichts anstrengendes machen, tragen, bücken. Bisher traue ich mich aber nicht so wirklich.    d) Ich lese immer, Becken hoch lagern. Ich finde das jedoch furchtbar unbequem, da der Unterleib dann so "gestreckt" wird, wenn nur ein Kissen unter dem Po ist. Reicht auch einfach flach liegen? oder seitlich?    Vielen Dank. Deine Schwangerschaftswoche: 33


Dr. med. Helmut Mallmann

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Grundsätzlich sollten Sie sich ruhig verhalten, nichts schweres Heben keine langen oder anstrengende Spaziergänge machen. Striktes Liegen bringt eigentlich nicht viel. Ob eine Lungenreifung sinnvoll ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Tendenziell würde ich dazu neigen. Becken hoch lagern ist etwas für eine Notfallsituation, das dürfte in der Routine nicht wirklich etwas bringen. Aber das ist alles nur unzureichend einzuschätzen, wenn man die Untersuchungen nicht selbst gemacht hat. Im Zweifel vielleicht noch einmal das Krankenhaus einschalten, wo Sie zur Geburt hingehen wollen.     Gruß Dr. Mallmann


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