Siwi
Guten Tag Herr Karle, Ich bin aktuell in der 32+4 SSW und bei mir wurde eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2,5 cm festgestellt. Ich habe häufig ziehende Schmerzen im Unterleib, vor allem abends und nachts. Der Kopf meines Babys liegt dauerhaft tief im Becken, was mir zusätzliche Sorgen bereitet. Am Montag war ich bei meiner Frauenärztin und habe sie gefragt, ob es Möglichkeiten gibt, den Gebärmutterhals zu stabilisieren – zum Beispiel durch Progesteron-Zäpfchen oder einen Stützgürtel. Ihre Einschätzung war jedoch, dass es für solche Maßnahmen bei mir „zu spät“ sei. Sie hat mir lediglich empfohlen, mich zu schonen und regelmäßig Magnesium einzunehmen. Da ich mir weiterhin Sorgen um eine mögliche Frühgeburt mache und mich mit der bisherigen Einschätzung nicht vollständig sicher fühle, möchte ich eine zweite Meinung einholen. Deine Schwangerschaftswoche: 32
Guten Abend, Sie können sich gerne eine Zweitmeinung einholen. Lassen Sie sich hierfür eine Überweisung in ein Perinatalzentrum geben. Der GMH kann z.B. mit einem Pessar noch für wenige Wochen unterstützt werden. Auch Progesteron stellt eine Option dar. Ob ein Bauchgurt hilfreich ist, ist fraglich. Schaden würde es jedenfalls nicht. Auch dieser kann verordnet werden oder Sie besorgen sich einen.... Bleiben Sie gelassen und hoffnungsvoll. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
Siwi
Hallo, tausend Dank für ihren schnellen Rückmeldung. Ich werde mal ansprechen und es ist heut zu Tage schwer zweiter Meinung zu holen weil die meistens Praxen pauschal Geld haben möchten. Ich danke ihnen nochmals. Liebe Grüße
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