Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni!! Ich bin jetzt in der 37.SSW. Bei der Vorsorgeuntersuchung in der 35.SSW ist aufgefallen, dass der Brustkorbdurchmesser des Kindes im Verhältnis zum Kopf des Kindes zu klein ist (Kopf ist zeitgerecht entwickelt und Brustkorb ca. 3-4 Wochen hinterher). Bei der Vorstellung im KH in der 36.SSW sollte dieser Befund nochmal kontrolliert werden. Auch dort bestätigten sich die Messdaten von der Vorwoche. Der Dopplerultraschall zeigte eine gute Duchblutung aller Gefäße. Die Ärztin des Krankenhauses meinte, dass es einfach ein bisschen ein kleineres Kind ist und der Größenunterschied alle zwei Wochen kontrolliert werden soll. Es gibt momentan keinen Grund zur Sorge. Würden Sie dies auch so sehen? Hier mal die Daten von der 36.SSW: BPD 8,91 KU 32,17 AD 8,19 AU 28,99 Fe 7,28 geschätztes Gewicht 2500g Die Dopplersonographie:RI umbilicalis 0,55 cerebri media 0,81 uterina re/li 0,58/0,59 Trotz diesen Untersuchungsergebnissen meinte die Ärztin, sie würde nicht über den ET gehen. Ich soll spätestens am ET kommen um die Geburt einleiten zu lassen. Würden Sie auch so entscheiden? Könnte der kleinere AU auch ein Hinweis auf eine Behinderung oder Fehlbildung des Babys sein? Da hätten die Ärzte sicher was gesagt oder? Bisher war immer alles in Ordnung beim Baby (z.B. Nackenfaltenmessung). Wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir Ihre Meinung dazu sagen würden. Freundliche Grüße lovekids
Hallo, 1. wenn es dem Kind gut geht, die Differenz nicht zu gross ist und nicht weiter zunimmt, der Doppler unauffàllig ist, kann meist bis zum Termin gewartet werden udn dann muss immer im Einzelfall entschieden werden, ob eine Einleitung geboten ist. 2. zu ihren persoenlichen Daten kann ich hier keine Interpretation vornehmen. 3. der Ultraschall kann nie jegliche Behinderungen ausschliessen. Solch koennen ggf. durch einen Spezialisten vor Ort gesehen werden.. VB
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