Perle1990
Liebes Expertenteam, ich bin jetzt in der 37. SSW und hatte letzte Woche meinen Termin zur Geburtsplanung. Der Oberarzt der Klinik führte dieses mit mir und ich sprach die Thematik an das ich enorme Rückenschmerzen habe und Angst vor bleibenden Schäden bzw. Verschlimmerung. Ich leide an einer stark ausgeprägten Skoliose , eine Krümmung um Schulterbereich und eine Krümmung im Lendenbereich. Beide Krümmungen gehen in verschiedene Richtungen. Weiterhin leide ich an Schwangerschaftsdiabetes (Nahrungsumstellung keine Insulingabe) Er sagte zu mir das es möglich ist die Geburt vor Termin (22.10) einzuleiten um mir die Schmerzen zu nehmen und das Risiko eben auch einzudämmen weil er eben nicht garantieren kann das an der Wirbelsäule keine weiteren Schäden zustande kommen bzw. die Skoliose sich verschlimmert. Ich solle mir darüber mal Gedanken machen und mich nochmal zeitnah melden. Wie würden Sie in diesem Fall handeln? Ist eine Einleitung ratsam soweit das Kind zeitgemäß entwickelt ist? Vielen Dank im Voraus
Hallo, ratsam ist es, das Kind solange als möglich im Mutterleib zu belassen, wenn wir mal von einer Obergrenze von etwa einer Woche der Terminüberschreitung absehen und voraussetzen, dass dafür die medizinischen Voraussetzungen gegeben sein müssen. Es kann aber schon mal medizinische Gründe der Mutter geben, die Einleitung vorzuziehen, das kann aber bei unreifem Befund dann auch schon länger dauern oder auch mal nicht klappen. VB
Sonni74LS
Ich habe ebenfalls eine doppelte Skoliose und Rückenschmerzen, mir hat aber noch nie ein Arzt zu einer früheren Einleitung der Geburt geraten. Liegt das vielleicht nur an der Diabetes?
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