Tatütata999
Hallo, ich komme bald aus meiner zweiten Elternzeit wieder und möchte sehr gerne wieder arbeiten. Nur ist es leider so, dass mein Mann und ich zwischenzeitlich umgezogen sind. Mein Mann hat eine neue Stelle in einem anderen Bundesland angetreten. Ich bin bei einem Personaldienstleister beschäftigt gewesen vor der ersten Elternzeit, der ist deutschlandweit vertreten. Ich habe damals meine Sachbearbeiter befragt, ob ich dann einfach die Filiale wechseln kann, wenn wir denn umziehen, um nach der Elternzeit wieder arbeiten gehen zu können. Damals wurde mir gesagt, das ist alles kein Problem, bekommen Sie mal in Ruhe ihr Kind und wenn Sie dann umziehen, leiten wir das an die Kollegen vor Ort weiter. Vor dem Umzug war ich noch mal da, weil es ja dann von rein theoretisch zu real geworden war und auch da sagte man mir, alles kein Problem. Als ich dann wieder aus der Elternzeit kam, wollte niemand mehr für mich verantwortlich sein und erklärte mir, man müsse mich kündigen, da ein Umzug schließlich Privatsache sei. Ich hatte aber dann auch im Namen meines AG einige Vorstellungsgespräche in der neuen Wohnortnähe, jedoch konnte ich keinen Kunden von mir überzeugen. Man sagte mir dann, dass man mich schnellstmöglich kündigen wird, da wußte ich noch nicht, dass ich wieder schwanger war, erst einige Tage nach dieser Mitteilung stellte sich heraus, dass dem so war und ich teilte dies dem AG schnellstmöglich mit, wodurch die Kündigung vom Tisch war, jedoch sorgten der Stress und die Auseinandersetzungen in der Angelegenheit dazu, dass ich eine Risikoschwangerschaft hatte. Daher kam ich zur Freude meines Sachbearbeiters ins Beschäftigungsverbot, dann ging ich in den Mutterschutz und schließlich wieder in die Elternzeit. Nun stehe ich wieder vor dem selben Problem, man will mich im Prinzip nicht mehr betreuen und es scheint der einfachste Weg für meinen AG zu sein, mich dann einfach damit abzufertigen, dass man mir nur eine Stelle im alten Wohnort besorgen könnte und ich die aber aufgrund der Entfernung nicht antreten kann und ich somit selbstverschuldet gekündigt werden soll. Daher nun meine Frage, was kann ich denn jetzt tun? Habe ich rechtlich Möglichkeiten doch eine Arbeit vor Ort zu bekommen über meinen AG? Hätte man mich von AG Seite nicht vor dem Umzug aufklären müssen über die Rechtssituation, die dadurch für mich entsteht? Mal abgesehen davon ist das Vertrauensverhältnis schon sehr angekratzt, ich bin sehr enttäuscht, dass man so schnell und möglichst ohne Aufwand abgefertigt wird und so mit einem umgegangen wird, obwohl man vorher doch gute Arbeit geleistet hat und obwohl eine Filiale des AG in Wohnortnähe ist. Man ist meiner Meinung, meinem Empfinden nach, im Endeffekt doch nur eine Personalnummer, die schnell zu beseitigen ist, sobald man unbequem ist. Wie kann ich mich denn noch wehren oder zumindest sauber und mit einem versöhnlichen Ergebnis aus dem Beschäftigungsverhältnis herauskommen? Auch der Betriebsrat scheint sich nicht mit mir befassen zu wollen, da so ein Fall noch nie vorgekommen sei.
Hallo, bitte die Hinweise lesen und kurz u allgemein fragen liebe Grüße NB
CKEL0410
Hallo. Ich glaub deine Chancen sind schlecht vielleich hätte das schriftlich festgehalten werden sollen. Aber dein Vertrag gilt halt nur für den alten Ort. Zumal ich der Meinung bin das du kündigen müsstest da du den Job ja nicht antrwten kannst. Nicht das es deshalb noch Probleme gibt.
Mitglied inaktiv
Ahmm, wenn Du wegziehst, und deshalb deine Arbeit nicht mehr machen kannst, dann iste s doch nur logisch das du da kündigen mußt. Worüber sollte dich der AG denn da aufklären? Du kannst ja auch sagen, OK, ich arbeite an meinem alten Arbeitsplatz, pendel dann halt zwischen neuen Wohnort und Firma, oder wohne dort unter der Woche. Dann hätte dir niemand was in der Richtung vorwerfen können. Rest ist halt, wenn Du nichts schriftlich hast, sieht es schlecht aus. Mein Rat wäre da eher, wende Dich jetzt schnellst möglich an das Arbeitsamt vor Ort, melde dich arbeitssuchend und dann hole dir vom Amt das OK das du kündigen darfst. Sonst bekommst Du nämlich von denen auch noch eine Sperre. Und kündige selbst, das sieht besser aus.
Tatütata999
Ich habe von meinen Sachbearbeitern, das OK auch in Schriftform als Mail. Und wie gesagt, es gibt Filialen in meiner jetzigen Wohnortnähe, jedoch möchte man mich dort halt nicht übernehmen.
CKEL0410
Dann ist die Mail auch untinteressant. Der alte Ag kann ja viel erzählt. Für ihn wäre ein wechsel ok aber ob der neue Standort dich ubernimmt ist ihm ja quadie schnuppe. Sonst hatte er sich mit den Filialen in Verbindung gesetzt und etwas angekurbelt. Hat er aber nicht. Oder steht in der Mail das er sich darum kümmert?
Tatütata999
Da steht drin, dass die das an die Kollegen vor Ort weiterleiten und ich habe auch nach der ersten Elternzeit Vorstellungsgespräche gehabt und wurde auch von einem Sachbearbeiter der Filiale in Wohnortnähe begleitet.
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