Mitglied inaktiv
Hallo Frau Bader. Uns ist gestern was ganz unglaubliches passiert. Mein Sohn hatte gestern abend einen Psoidokrup-Anfall gehabt. Der war recht heftig. Ich rief jedenfalls die 112 an und wollte das mir jemand hilft. In diesem Moment fing mein Sohn an zu wienen. Der Mann am Telefon meinte nur, da mein er meinen Sohn wienen hört wäre es nicht so schlimm und würde mir die Telefonnummer der Bereitschaftsarztes geben. Die war leider auch nicht gleich zu erreichen, dor ging der Anrufbeantworter an. Da mein Sohn aber weinte, verstand ich die Handynummer nicht (2 mal angerufen) und fuhr zum Schluss selber ins Krankenhaus. Dort wurde er Behandelt mit Adrenalin und Zäpfchen. Nun meine Frage. Ich finde es eine Sauerei mich so "abzuspeisen". Was kann ich tun, z. B. rechtliche Schritte einleiten? Ist das eine unterlassene Hilfeleistung? Wissen Sie, ich bin heute noch ganz schön empört dadrüber und möchte das eigendlich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hoffe Sie können mir dabei helfen, auch wenn es nicht unbedingt Ihr Fach ist. Liebe Grüße. Heike Trüe
Hallo, lassen Sie sich vom Arzt eine Bescheinigung schreiben u machen Sie eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Man kann bei der 112 (meist Feuerwehr) anhand des Dienstplanes herausfinden, wer es war. Ich finde seine Aussage recht mutig. Ferndiiagnose in einem solchen Fall-das hätte auch anders ausgehen können. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
was ich vergessen habe zu schreiben, ich hatte am Telefon dem Mann der 112 gesagt, dass mein Sohn keine Luft bekommen würde. Und die Ärztin bestätigte ja auch das es ziehmlich häftig sei. Der Ärztin habe ich das übrigens erzählt. Sie schüttelte den Kopf und hat auch ganz empört ausgesehen. Heike