Mercury
Hallo, der Vater meiner Tochter und ich leben momentan in Trennung. Das Kind lebt jeweils 50% im Wechselmodell bei uns, der Vater verdient fast das doppelte von meinem Gehalt, wir arbeiten beide voll. Im Folge der Scheidungsfolgenvereinbarung kam folgende Frage hoch: sollte das Kind krank werden, stehen ihm 10 Tage Krankentagegeld fuer die Kleine zu (das Kind ist gesetzlich ueber ihn versichert), mir aber nicht, da ich privat versichert bin. Mein Arbeitgeber wuerde 2 Tage im Jahr das Gehalt bezahlen. Die Aussage seinerseits war jetzt, dass es nicht sein Problem ist, wenn ich privat versichert bin und im Zweifelsfall einen Verdienstausfall habe. Abgesehen davon, dass wir in der Vergangenheit Regelungen gefunden haben, wuerde mich interessieren, wie hier die rechtliche Lage ist. Ein Verdienstausfall uber einen Zeitraum von 10 Tagen wuerde bei mir finanziell schon eng werden. Ausserdem wurde mir geraten, einen Passus einzufuegen, fuer den Fall der Not, dass dann die Unterhaltsansprueche neu geregelt werden (Not meint hier schwerwiegende Erkankung des Kindes, die keine Vollzeitarbeit zulaesst, oder im Zweifelsfall sogar eine Kuendigung noetig macht). Vielen Dank,
Hallo, 1. Ja, das ist in der Tat so. Es kann ihm ja nicht angelastet werden, dass Sie privat versichert sind. 2. Das kann man regeln, aber nur für nachehelichen Unterhalt Liebe Grüße NB
KielSprotte
Das stimmt so, Privatversicherte haben keinen Ansruch auf Kinder-Krankengeld. Wobei ich mich frage, wieso du prvatversichert bist und er gesetzlich, wenn er das doppelte verdient.
Mitglied inaktiv
vielleicht war der mann schlau und hat sich eben nicht privat versichert, obwohl er es gekonnt hätte?
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