Mitglied inaktiv
Guten Tag! Erst mal vorweg, ich bin noch in Elternzeit bis Mai 2012 (dann ist das Kind 2 Jahre alt), arbeite seit Oktober beim gleichen Arbeitgeber auf 400 € (2 x 6 Std. in der Woche, zwar weit unter meinem "üblichen" Gehalt, aber das nur so nebenbei). Jetzt war es leider so, dass ich im November krank war, AU für die ganze Woche. Übers Wochenende war es so schlimm, dass ich ins Krankenhaus zur weiteren Untersuchung musste, der Arzt dort meine, ich könnte die nächste Woche noch nicht arbeiten gehen. Da ich aber erst seit kurzem wieder arbeiten ging und es ja auch "nur" 2 Tage waren, bin ich trotzdem arbeiten gegangen ohne neue AU bzw. habe es versucht. 1 Tag habe ich gearbeitet, abends heimgekommen wieder mit 40 Fieber ging nichts, also nochmals ab zum Arzt und für die komplette Woche krankgeschrieben. Als ich dann in der darauffolgenden Woche wieder arbeiten ging, wurde ich vom Chef empfangen und um ein persönliches Gespräch gebeten. Dort hat man mir unterstellt, dass ich nur wegen den Kindern (eines 4 Jahre alt, das andere 1 1/2 Jahre) zu Hause geblieben bin, weil die wohl krank wären. Auch müsste ich dann die Zeiten, in denen ich krank war, ja eigentlich nacharbeiten. Als ich erklärte, dass dies mit den Kindern nicht stimmte und ich ja selbst krank war, unterstellte man mir, "nur wenn die Stimme weg ist, kann man trotzdem arbeiten" .... Vorher diese Information, die zusätzlich noch falsch war, kam, bleibt mir ein Rätsel. Kurzum, ich glaube, man hat mir nicht geglaubt, weil man mir auch mit Amtsarzt drohte, wenn dies wieder so kommen sollte, ich solle demnächst mal "besser arbeiten gehen", Zeiten nacharbeiten etc. Für mich klang das alles sehr nach Mobbing und ich glaube, sie wollen mich einfach loswerden... Gut, ich habe keine Angst vorm Amtsarzt, wäre es halt ein dritter Arzt gewesen, der mich gesehen hätte in den zwei Wochen, habe ja zwei unabhängige Ärzte aufgesucht, die ja beide gesehen haben, dass ich tatsächlich krank war. Habe auch noch nie krank gemacht, wenn ich nicht krank war, deshalb trifft mich diese Unterstellung sehr hart! Meine Frage: Darf mich mein Arbeitgeber einfach so jedes Mal zum Amtsarzt schicken, wenn ich jetzt eine AU abgebe? Ich bin jetzt ja wieder gesund, aber der Winter hat ja erst angefangen... Und wenn weiterhin solche Unterstellungen kommen, gibt es einen Weg, wie ich mich wehren kann? Außer einen neuen Job zu suchen, was ich nach diesen Unterstellungen auch tun werde! Vielen Dank für Ihre Antwort! Liebe Grüße Susanne
Hallo, bitte die Hinweise lesen u kurz und allgemein fragen Liebe Grüsse NB
stupsimaus
Hallo, das ist jetzt natürlich keine rechtliche Auskunft, sondern die einer Mutter, die echt schlechte Laune bekommt, wenn Sie so etwas liest. Ich hätte wahrscheinlich den Arztbericht aus dem KH genommen und meinem Chef unter die Nase gehalten und gefragt, ob er dazu noch weitere Fragen hat oder er der Meinung ist, das man mit einem "unabhängigen" Arzt gemeinsame Sache macht. Wäre sicherlich auch eine Kurzschlussreaktion, aber eine die mir persönlich sehr viel Luft verschafft hätte. Ich hoffe Du kommst gut über den Winter o:) Sandra
Carolchen
Ich glaube, ich hätte, wie es meine Vorredner gehalten, die Untersuchungsergebnisse dem Chef unter die Nase gehalten und mal gefragt, was er mit seinen Unterstellungen bezwecken will! So ein Idiot.... LG Carolchen
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