Paulinchen83
Hallo, ich habe hälftiges BV (wörtlich: individuelles Beschäftigungsverbot für Tätigkeiten mehr als 4h pro Tag). Bisher hatte ich ein Überstundenkonto und Gleitzeit. Muss ich jetzt immer exakt nach 4h gehen oder darf ich auch mal +/- 30min oder gar bis zu +1h machen und bei entsprechen angehäuften Überstunden mal einen Zeitausgleichstag (statt Urlaub) nehmen, der mich dann 4h des Überstundenkontos kostet? Mir wäre es persönlich lieber 4 mal die Woche 5h zu arbeiten statt 5x 4h weil ich mir dann eine Fahrt spare und effektiver arbeiten kann. Bevor ich meinen AG frage, wüsste ich gerne Ihre Meinung dazu bzw. wie es rechtlich ist. Vielen Dank!
Hallo, nein, das geht eben gerade nicht. Und wenn, würde das nicht als Überstunden gelten. Sie bekommen ja jeden Tag VZ bezahlt. Liebe Grüße NB
Mitglied inaktiv
Tut mir leid... Deine Arbeitszeit täglich ist auf 4 h begrenzt.... Länger machen geht schlecht.
mellomania
bräuchtest du das bv nicht. das hat schon seinen grund. du wirst ja voll bezahlt und wenn du jetzt eine stund länger machst und die dann aufs stundenkonto drauftuen dürftest, weiterhin aber voll bezahlt wirst dann wärst du bevorteilt. und das geht nicht. mehr als 4 h pro tag sind ja untersagt durch das bv. daher geht es aus mehreren gründen nicht.
Mitglied inaktiv
Vorallem würde mir als AG aufstoßen, das die Mitarbeiterin mit einem BV kommt, nur halbe Zeit arbeiten kann und dann munter 5 h den Tag arbeitet, damit der Freitag frei ist. Dann könnte sie ja auch 5 h den Tag kommen. Schon deshalb geht das nicht.Lohn gibt es ja auch für 8 h den Tag.
Paulinchen83
Ja in Anbetracht der Tatsachen wäre es wohl sinnvoller gewesen beim FA gleich zu bitten statt "max 4h am Tag" soll da drauf stehen 50% der Wochenarbeitszeit oder 4 Tage die Woche a 5 Stunden. Ich lass es jetzt so weil es für mich ok ist. ABer für andere die das lesen nur als Tipp.
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