Hallo
Meine Situation ist etwas knifflig und bisher habe ich keine Antwort im Netz erlesen können.
Also:
Ich bin in einem festen Arbeitsverhältnis und mein Arbeitsvertrag hat sich zum 01. Februar verändert (+20 Std mehr).
Nun bin ich schwanger und mein Arbeitgeber weiß darüber auch Bescheid.
Bei der letzten Kontrolle beim Gyn, hat er mir angeraten ins Beschäftigungsverbot zu gehen.
Allerdings weiß ich nicht wie es sich dann finanziell bei mir regelt?!
Wie wird in diesem Fall das Mutterschutzgeld ausgerechnet? Durchschnitt der letzten 3 Monate vor Beginn der Schwangerschaft oder vor Beginn des Beschäftigungsverbotes?
Habe ich dann finanzielle Einbußen obwohl mein Vertrag ab sofort deutlich Mehrstunden hat?
Ich hoffe sie können mir weiterhelfen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
von
Bonny02
am 23.02.2023, 22:14
Antwort auf:
Geld im Beschäftigungsverbot
Hallo,
ich finde es merkwürdig, wenn ein Frauenarzt dazu rät in ein Beschäftigungsverbot zu gehen.
Diese Entscheidung trifft weder der Frauenarzt noch der Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber führt eine Gefährdung Beurteilung durch und entscheidet dann.
In einem Beschäftigungsverbot erhält man den Lohn, den man ohne Beschäftigungsverbot bekommen würde.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 28.02.2023
Antwort auf:
Geld im Beschäftigungsverbot
Ich kann da nichts kniffliges erkennen. Im BV wird das reguläre Gehalt weiterbezahlt, wobei Dir das nicht Dein Arzt "raten" kann.
von
Tigerblume
am 23.02.2023, 23:25
Antwort auf:
Geld im Beschäftigungsverbot
Vielleicht war das mit dem Beschäftigungsverbot etwas schlecht ausgedrückt.
Danke für die Antwort bezüglich des Geldes, das beruhigt mich sehr, dass ich keine finanziellen Einbußen habe.
Mfg
von
Bonny02
am 01.03.2023, 08:44