Hubili
Hallo Frau Bader, Die KiTa-Platz-Suche für meine Tochter (im Sommer ü3 Kind) verläuft nach wie vor schwierig. Im letzten Jahr hat sie gar keinen Platz bekommen in der ersten Verteilrunde und in der 2. dann einen Platz der völlig außerhalb dieser 5km Grenze lag, wirklich ganz am anderen Ende der Stadt (Wir wohnen in einem Dorf außerhalb, in dem es 2 Kitas gibt). Wir haben dann selbstständig eine Großtagespflege gefunden, in der meine Tochter aktuell 25 Stunden betreut wird. In diesem Jahr hat sie einen Platz bekommen in der anderen Kita im Dorf (die wir gar nicht als Wunsch angegeben haben, aber ok, immerhin im Dorf, sodass sie später hier in der Grundschule auch schon Kinder kennt). Grundsätzlich bieten beide Kitas im Dorf nur 35 oder 45 Stunden an. Wir haben dann einen Platz für 35 Stunden beantragt, weil uns eig sogar 25 Stunden reichen würden, was ja generell nicht angeboten wird. Jetzt wird uns aber gesagt, entweder wir nehmen 45 Stunden oder sie geben uns den Platz nicht. Es gebe halt immer nur eine gewisse Anzahl von Plätzen mit den jeweiligen Stunden und das sei von der Stadt so vorgeschrieben und wir müssten halt wortwörtlich in den sauren Apfel beißen. Auf Nachfrage wie denn entschieden wird, wer dann 35 Stunden bekommt, konnte die Leitung uns keine Antwort geben. Nach Punkten bezüglich Berufstätigkeit, Alleinerziehend und Alter (wie bei der generellen Platzvergabe) kann es nicht sein, da meine Freundin mit ihrem jüngeren Kind und gleicher Ausgangssituation die Wunsch 35 Stunden bekommen hat. Ist die Aussage der Kita korrekt? Kann die Stadt uns quasi zwingen Stunden zu bezahlen, die wir nie beantragt haben und auch nicht brauchen? Dass wir den Platz letztendlich nehmen, steht durch Berufstätigkeit und mangels Alternativen ja außer Frage. Aber warum müssen denn wir ausgerechnet wir schon wieder in den "sauren Apfel" beißen? Ich arbeite ja extra wenige Stunden, verzichte auf Gehalt um Zeit mit meinem Kind zu haben, sodass wir jetzt über den Preisunterschied von 10 Stunden auch nicht so einfach hinwegsehen können. Ich danke schon einmal für Ihre Antwort. Viele Grüße
Hallo, Sie haben Anspruch auf einen Platz nach Bedarf. Wenn der Bedarf nicht ganze Tage ist, kann man Ihnen den anderen Platz anbieten - ich kann aber nicht sehen, warum Sie dann die Kosten targen sollen. Ich würde die Gemeinde per Einschreiben anschreiben und deutlich den Bedarf und den Anspruch mitteilen. Und darauf hinweisen, dass die organisatorischen HIntergründe nicht mit Mehrkosten für Sie verbundens ein dürfen. Frist setzen. Abwarten. Liebe Grüße NB
Felica
Naja, entweder ihr nehmt den Platz oder nicht. Dann muss die Gemeinde euch aber keinen anderen anbieten. Die hat ihre Pflicht getan.
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