Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Darf AG Urlaub bei Betreuungsnotfall verweigern?

Frage: Darf AG Urlaub bei Betreuungsnotfall verweigern?

Meyla

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Bei uns ist der Vater in EZ... Nun haben wir das Problem, dass er sich verletzt hat und nur noch zu nötigsten gingen aufstehen darf. Wird wohl noch auf eine OP hinaus laufen, gibt dazu aber noch keine feste Entscheidung. Ich habe noch meine kompletten Urlaubstage von diesem Jahr und wollte diese nehmen da die Kasse, wenn ich als Haushaltshilfe daheim bleibe, zu wenig zahlt. Da kriegen wir die Rechnungen nicht ausgeglichen und die Dauer die benötigt wird ist nicht absehbar, mutmaßlich aktuell 8 Wochen. Kann aber auch mehr werden... Die kleine ist 6 Monate alt, braucht natürlich entsprechend volle Versorgung. DARF mein AG in so einem Fall Sonderurlaub ablehnen? Eine externe HH, die die vollen Stunden abdeckt, kann die Kasse und such nicht in Aussicht stellen, lediglich 2 Stunden am Tag (ich bin 10 Stunden suser Haus). Egal wie ich die Verwandschaft einsetze, es bleiben einige Stunden am Tag "unbesetzt".


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, der AG soll bei der Gewährung von Urlaub familienfreundlich planen - muss aber die betrieblichen Interessen nicht hintanstellen. Ich würde mal klären, warum es mit der Haushaltshilfe nicht klappt Liebe Grüße NB


mellomania

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aus betrieblichen gründen ja. es geht nicht in jeder abteilung, dass man 8 wochen am stück fehlt.


cube

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Der AG ist angehalten, familienfreundlich zu entscheiden. Seine Hauptsorge/Pflicht gilt aber der Aufrechterhaltung des Betriebes zur Sicherung aller Arbeitsplätze. Neben Dingen wie niemanden zu bevorteilen/MA´s zu benachteiligen zu Gunsten eines anderen MA´s etc. Daneben hast du als MA auch nur Anspruch auf einen zusammenhängenden Urlaub von 14 Tagen - der Rest unterliegt eben den betrieblichen Belangen. Für Fälle wie euren gibt es daher die Hilfsangebote wie HH oder das du als Pflege zu Hause bleibst. Diese für den Fall, dass eben dein Mann Hilfe/Pflege benötigt. Das ihr diese aus finanziellen Gründen nicht annehmt, ist dann sozusagen eure Entscheidung. Ebenso das Ausschlagen der HH für 2 Std. täglich mit der evt. Option auf Aufstockung. Im Prinzip lehnt ihr ab, weil es euch zu wenig ist - auch eure Entscheidung. Ich würde da nochmal drüber nachdenken - denn wenn ihr 2 Std ablehnt, könnte man auch gut argumentieren, dass es dann so schlimm ja wohl nicht sein kann. Zumal ja evt aufgestockt werden könnte. Geht es um die mangelnde Betreuung für euer Baby/Kind, wäre eigentlich - eure sozusagen letzte Option - das JA zuständig. Diese könnten im besten Fall einen Babysitter anbieten, vermutlich aber eher einen Notplatz in einer Krippe. Ja, das ist nicht gerade der Traum aller Familien, ihr Baby von heute auf morgen stundenweise (die Stunden, die nicht durch Verwandtschaft abgedeckt werden können zB) in einer Krippe unterzubringen - evt. könntest du aber dann 2 Wochen Urlaub bekommen, um euer Kind einzugewöhnen. Lehnst du auch das ab, kann der Staat nicht mehr helfen. Dann habt ihr alle Hilfsangebote abgelehnt aus privaten Gründen (ob nachvollziehbar oder nicht, ist dabei irrelevant). Dann fällt mir nur noch eine Option ein - die wäre aber auch abhängig vom AG und auch deiner Tätigkeit: evt. könntest du mit deinem AG vereinbaren, x Std/Tag im Homeoffice zu machen? Aber auch hierzu ist der AG nicht verpflichtet (selbst wenn es grundsätzlich möglich wäre). Ihr könntet auch privat einen Babysitter engagieren - die Kosten für Kinderbetreuung sind dann teilweise steuerlich absetzbar oder werden in dem Fall evt. sogar als


cube

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"außergewöhnliche Belastung" anerkannt. So sollte der letzte Satz beendet werden.


Dreikindmama

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Aber auch wenn sie selbst als Haushaltshilfe fungieren würde, benötigt sie unbezahlten Urlaub. Einen unbezahllten Urlaub kann der Arbeitgeber genehmigen, muss er aber nicht. Wenn der Arbeitgeber den unbezahlten Urlaub ablehnt, kann sie auch nicht als Haushaltshilfe zu Hause bleiben. So einfach ist es nämlich auch nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, arbeitet Meyla in der Pflege und kann somit auch kein Homeoffice machen. Gruß Sylvia


Meyla

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Korrekt, vollstationäre krankenschwester. Entsprechend krallt man sich daran, mich antreten zu lassen. Ich bekomme kein frei. Dabei bleibt die Klinik, wenn ich darauf kein Anrecht habe. Naja. Dann wird bei nächster Gelegenheit gekündigt und umgesattelt. Wieder eine Schwester weniger, aber Deutschland hat ja scheinbar genug davon. Schluss mit lustig.


cube

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Naja, aber dann weißt du doch selber, dass der AG dich nicht mal eben 8 Wochen in Urlaub schicken kann. Warum machst du ihm das so zum Vorwurf? Warum versucht ihr es denn nicht erst mal mit der angebotenen 2 Std HH am Tag, Familie und einem Babysitter? Dein AG kann doch nichts dafür, dass dein Mann sich sonst was gebrochen hat, ihr Geld in euer Haus gesteckt habt und ihr deswegen nicht mit dem Pflegesatz (wenn du übernehmen würdest) auskommt, Ich verstehe deinen Frust schon - aber ich sehe nicht, dass der AG daran schuld ist. Ihr natürlich auch nicht - den Unfall habt ihr ja nicht voraussehen können.


Meyla

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Es gibt für jeden Mister ein Gesetz. Jeder, der nox zur und den Staat möglichst schnell bluten lassen möchte, bekommt irgend eine Möglichkeit. Mit 20€ am Tag wird denke ich mal auf Dauer überhaupt keiner leben können der zuvor Ausgaben hatte. Es wirkt bald, als solle man sich in der Mittelschicht nicht entwickeln können. Klar kann mein AG da nix zu. Er kann aber auch nichts dafür das ich stille, muss aber trotzdem entsprechend agieren. Ich will auch keine zusätzlichen Tage Urlaub, sondern die, die ich nun einmal über habe, um eine Notfallsituation zu überbrücken. Ein 6 Monate altes baby innerhalb eines Tages von 4, 5 verschiedenen Leuten betreuen zu lassen kann in keinsterweise förderlich sein für ein so kleines Wesen. Und das mit Pech für mehrere Wochen, wechselnde Belegschaft, weil unklar ist, wann die HH länger arbeiten kann als 2 Stunden? Mein Mann ist JETZT krank, nicht nächste Woche. Auch finde ich es unter aller sau, dass ich nochmal extra gestraft bin, weil ich einen Beruf ausübe, den keiner machen will, der aber enorm wichtig ist. O-Ton: die Station muss ja laufen. Jepp. Aber ab sofort ohne mich. Wenn es einer Krankenschwester nicht möglich sein darf, ihre eigene Familie zu versorgen, sattelt diese hier um. Kann ja nichts dafür, dass mein Job so wenig Unterstützung erfährt. Ich bade das aber nicht weiter aus.


3wildehühner

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Hast du denn sämtliche Pflegedin eurem Umkreis abtelefoniert? Die Kisten für diese professionelle Hilfe trägt die KK nämlich bis auf die 10€ Zuzahlung pro Tag. Es ist ein Angebot, aber keine Pflicht der Krankenkasse, einen Pool von Haushaltshilfen zu haben. Da ist man als Versicherter auch in der Pflicht. Ich hatte schon öfter HH, weil es auch bei uns weder finanziell, noch vom Arbeitgeber aus gegangen wäre, dass mein Mann als als HH fungiert.


Felica

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Würde auch sagen, wende dich mal direkt an die KK. Ich werde wohl für die zeit nach der Geburt eine benötigen. Mein Mann kann nicht und irgendwer muss unser großes Kind mit versorgen. Wobei bei uns es wirklich um 2-3 Stunden täglich geht. KK wäre es natürlich lieber wenn Ehepartner oder direkte Familie, ist für die günstiger, aber wenn es nicht geht, haben die auch externe. Man muss nur beharrlich bleiben. da auch klar ist das ein 6 Monate altes Kind länger betreut werden muss wie ein Schulkind, denke ich mal nicht das es bei täglich 2 Stunden bleiben wird. Klar wenn dein Dein Mann daheim ist, evtl schon, denn auch mit bein in Gips oder so werden sie sagen, er kann ja wickeln und füttern, aber die Zeit wo er nicht daheim ist muss ja auch eine Lösung her. Davon ab ist dein AG ein Arsch und dumm. Statt das er dich jetzt eine begrenzte Zeit verliert, verliert er dich komplett. Schön dumm. Aber so weit denken viele nicht.


Felica

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Würde auch sagen, wende dich mal direkt an die KK. Ich werde wohl für die zeit nach der Geburt eine benötigen. Mein Mann kann nicht und irgendwer muss unser großes Kind mit versorgen. Wobei bei uns es wirklich um 2-3 Stunden täglich geht. KK wäre es natürlich lieber wenn Ehepartner oder direkte Familie, ist für die günstiger, aber wenn es nicht geht, haben die auch externe. Man muss nur beharrlich bleiben. da auch klar ist das ein 6 Monate altes Kind länger betreut werden muss wie ein Schulkind, denke ich mal nicht das es bei täglich 2 Stunden bleiben wird. Klar wenn dein Dein Mann daheim ist, evtl schon, denn auch mit bein in Gips oder so werden sie sagen, er kann ja wickeln und füttern, aber die Zeit wo er nicht daheim ist muss ja auch eine Lösung her. Davon ab ist dein AG ein Arsch und dumm. Statt das er dich jetzt eine begrenzte Zeit verliert, verliert er dich komplett. Schön dumm. Aber so weit denken viele nicht.


cube

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Sorry, aber solche Pauschalaussagen kann wohl nur jemand äußern, der selbst kein AG ist oder eine Führungsposition inkl. Personalplanung etc hat/hatte. Ein AG kann so entgegenkommend und freundlich sein wie er will - er kann es aber nicht jedem Recht machen. Und leider meinen viele AN´s, sie selbst wüssten ja ganz genau Bescheid, wie der Hase läuft und selbstverständlich könnte der AG - er will nur nicht = A***. Damit liegen die meisten AN´s aber daneben. Gesehen wird nur das, was man eben selbst mitbekommt - was im Hintergrund an Dingen laufen muss, wissen die meisten doch gar nicht und es interessiert sie auch nicht. Und zB zu meinen, es wäre doch egal, wann ich Urlaub nehme, ist schon mal Unsinn.


Rotkehlchen

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Liebe Meyla, Ein paar Gedanken von mir: 1. Es wird nicht ganz klar, wie eingeschränkt dein Mann gerade wirklich ist. Komplett bettlägerig oder darf er nur möglichst nicht aufstehen? Je nachdem könnte er ja schon als konstante Bezugsperson für eure Tochter da sein und eben wickeln, füttern und vor allem kuscheln, trösten usw. Die Haushaltshilfe/Verwandten/Babysitter wären dann eben vor allem für praktische Hilfe im Haushalt zuständig und um deinem Mann die Kleine und das nötige „Equipment“ wie zB Wickelsachen, Spielzeug, Essen anzureichen. In dem Fall würde ich die wechselnden Helfer für die Kleine nicht als so dramatisch ansehen, wenn eben Papa immer im Sessel/auf der Couch dabei sein kann. Anders natürlich, wenn er nun wirklich ruhig im Bett liegen muss und eigentlich gar nix machen kann. 2. Wenn dein Arbeitgeber dir nicht mal ein paar Tage spontan Urlaub geben kann/will, um die Situation zu managen, dann geh doch zum Arzt und lass dich für ein, zwei Wochen krank schreiben. Ich bin generell kein Freund von „Krankfeiern“, aber das hier ist denke ich ein Ausnahmefall. Jedenfalls für ein paar Tage, um eine Haushaltshilfe/Pflegedienst/Betreuung durch Verwandte zu organisieren. 3. Hat dein Arbeitgeber schon klipp und klar gesagt, dass du es für die kompletten acht (oder ggf auch mehr) Wochen voraussichtlichem Ausfall deines Mannes vergessen kannst mit Urlaub? Oder will/kann er nur nicht so kurzfristig den Dienstplan ändern? Wäre es vielleicht möglich, dass Oma/Opa/andere Verwandte spontan Urlaub nehmen, um den Papa zu unterstützen (in dem Falle, dass er nicht komplett bettlägerig ist), und du dann in ein paar Wochen Urlaub bekommst? Ich wünsche dir, dass ihr eine Lösung findet, und auch, dass du es dir mit dem Umsatteln vielleicht nochmal überlegst, denn du leistest als Krankenschwester so einen wertvollen Dienst!


Felica

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Doch, ist er. Zumal es mit Sicherheit einen gesetzlichen Anspruch gibt damit die TE in dieser Notsituation daheim bleiben kann. Wenn nahe Angehörige plötzlich zum Pflegefall werden, muss der AG einen auch freistellen. Ob es ihm passt oder nicht. Würde mich wundern wenn es das in diesem Fall nicht auch gäbe. Wäre die Userin jetzt plötzlich krank, müsste er auch eine Lösung finden. Davon ab jetzt kündigt sie halt. Was hat er also gewonnen? Gar nichts. Den er wird mit Sicherheit so schnell keinen Ersatz haben.


Meyla

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Erstmal zum Papa: er darf das Bein nicht hängen lassen, muss es durchgehend hoch halten. Der Verdacht liegt auf Thrombose + irgend etwas anderes.... es ist so geschwollen, dass man Oberschenkel und Unterschenkel nicht unterscheiden kann, das Knie sieht man überhaupt nicht mehr. Er bräuchte auch ohne Baby jemanden im Haushalt aktuell. Meinem Chef wird das Wasser sicherlich bis zum Hals stehen. Aber das tut es IMMER. Krankenschwestern gibt es nie genug im Dienst, da herrschen 365 Tage im Jahr Defizite. Wir sind gadt durchgehend mit 2 Pflegern für 40 Betten verantwortlich.... von daher dürfte nie jemand Urlaub machen, um den Plan abzudecken. Der geizbedingte Personalmangel meiner Firma wird aber nicht mein persönliches Problem. Das darf man sich in meiner Branche nicht zu privaten Lasten machen, sonst zerbricht man da irgendwann dran. Ist aber auch egal, ich habe meine Kündigung los geschickt und meinen Urlaub eingefordert. 8 Wochen Frist, davon 6 Wochen Urlaub und 3 Wochen Überstunden.... gibt also nochmal Taschengeld. Hätte er such anders haben können.


Mitglied inaktiv

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ich verstehe dein Dilemma, aber ist eine Kündigung nicht etwas übereilt?


Rotkehlchen

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Ich finde die Kündigung auch etwas übereilt. 1. Dir ist schon klar, dass dir der AG auch in der Kündigungsfrist den Urlaub nicht unbedingt gewähren muss?! Wenn er jetzt sagt, dringende betriebliche Gründe (Personalknappheit) sprechen dagegen, hast du zwar ein höheres „Taschengeld“ (Auszahlung des Urlaubs zum Vertragsende), musst aber trotzdem arbeiten gehen und kannst dich nicht um deinen Mann und deine Tochter kümmern... 2. Gehst du davon aus, dass du sofort eine neue Stelle findest im Anschluss an das Ende des alten Arbeitsverhältnisses? Also wirst du dich bewerben und zu Vorstellungsgesprächen gehen, während dein Mann operiert wird, sich von der OP erholt usw.? Wenn nein, wovon zahlt ihr denn dann die Rechnungen, nachdem dein Vertrag ausläuft?


luvi

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Hallo, Gibt es denn keine Möglichkeit, dass ihr die Elternzeit abändert und du in Elternzeit gehst? Das geht doch bei nichtvorhersehbaren Veränderungen. LG luvi


Meyla

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Ich kriege kein Elterngeld da ich nebenbei eine kleine Selbstständigkeit ausgeübt habe und dadurch rechnerisch extreme Einbußen. Für die EG stelle leichter zu berechnen, für mich ein Grund, weswegen ih nicht bei meiner Tochter sein kann. Ich sitze hier, jobtechnisch, an einer Goldmine. Eine neue Stelle finden wird keine große Schwierigkeit darstellen. Ich bekomme meine freien Tage, das weiss ich ziemlich genau. Wäre mir anders zwar auch lieber gewesen aber ich lass mich nicht weiter verarschen. Der Job ist schon anstrengend genug, da braucht es nicht noch eine PDL die mir nen knüppel in die Beine wirft.


Felica

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Ich kann dich verdammt gut verstehen. Hätte es wohl ähnlich gemacht wenn gar keine andere Lösung.


drosera

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Hallo, Nach dem Pflegezeitgesetz kannst du bei akut auftretenden Bedarf m. W. umgehend 10 Tage frei bekommen, wobei du auch Lohnersatzleistungen erhältst.


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

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