Sehr geehrter Herr Dr.! kurz zu meiner Geschichte, Fg 2015 (6.SSW) Geburt 1, 2016 38+4, KS wg BEL Geburt 2, 2018 36+1, vorzeitiger Blasensprung, sek. Sectio 03/2021 FG SSW 9 08/2021 FG SSW 10 11/2021 FG SSW 6 04/2022 Abort induziert, SSW 19 (Mosaik Mono X, Y diploid, verändert am langen Arm, abgebrochen und gespiegelt… ) Nun hat mein FA bereits grünes Licht für einen weiteren SS Versuch gegeben. Aufgrund meiner Historie habe nun allerdings schreckliche Angst vor Gendefekten. Weniger vor Trisomien, da diese i.d.R. erkannt werden. Mehr vor schwerwiegenden Mikrodelektionen/Mikroduplikationen die nicht erkannt werden. Meine Frage, werden diese im US/ev. FW Untersuchung erkannt? Und haben wir aufgrund des veränderten und mehrfach bzw gar nicht vorhandenen Y bei einer erneuten SS ein erhöhtes Risiko für Mikrodeletionen/duplikationen? Ausserdem trinken mein Mann UND ich berufsbedingt seit ca 3 Jahren täglich mehrere Gläser Wein (allerdings NIEMALS nach dem Eisprung in einem aktiven Zyklus) Ist ein hoher Alkoholkonsum vor (!) dem Eisprung eine Ursache für Chromosomenveränderungen? (Mach mir natürlich auch Vorwürfe) Wenn ja sollten wir vor dem nächsten ÜZ einige Wochen nichts trinken? Wenn ja wie lange bis wir wieder starten können. Ich habe solche Angst, bin am Überlegen meinen Kinderwunsch zu begraben. Vielen Dank für Ihre so wertvolle Arbeit! Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen LG
von Hormonchaos am 31.05.2022, 08:59