Wolke02072000
Hallo ich bin in der 19. Ssw und habe morgen einen Termin zum Fehlbildungsscreening in der Pränatalen ich bin adipös und habe schon erlebt dass Ärzte beim Ultraschall ziemlich fest drücken mussten mit dem Schallkopf um alles zu erkennen. Das tat ziemlich weh und ich habe sehr Angst das die Fruchtblase dadurch platzt oder die Plazenta sich ablöst. Nun zu meiner Frage haben die Ärzte in der Pränatalen sensiblere Ultraschallgeräte so dass sie auch bei dickeren Frauen nicht so fest drücken müssen weil ich habe sehr Angst vor morgen kann ich es den Ärzten mitteilen dass sie bitte nicht so fest drücken sollen andererseits ist meine Sorge dass sie dann nicht alles erkennen. Ich hatte schon zwei späte Fehlgeburten deshalb soll ich morgen zum Fehlbildungsscreening aber hab echt sehr Angst wegen Fruchtblase und Plazenta. Vielleicht können Sie mich etwas beruhigen. Liebe Grüße
Hallo Wolke02072000, bisher habe ich es nie erlebt,daß durch eine Ultraschalluntersuchung etwas Negatives ausgelöst wurd-auch nicht eine Plazentaablösung.Einzige Ausnahme ist,wenn während einer bereits laufenden Fehlgeburt untersucht wurde.Aber das liegt nicht bei Ihnen vor. Ich gehe davon aus,daß die Pränatalpraxis gute Geräte hat,aber bei einem BMI > 30 z.B. kann es immer schwierig sein eine gute Darstellung zu bekommen.Ganz ohne Drücken geht es manchmal nicht,aber äußern Sie Ihre Bedendken und Ängste ruhig den Ärzten gegenüber.Dann wird man sicher Rücksicht nehmen.Aber Sie müssen auch akzeptieren,daß man bei schwierigen Untersuchungsbedingungen im Allgemeinen dann auch häufig nur eingeschränkte Aussagen haben kann und evtl.die Untersuchung auch nochmal wiederholen muß. Aber gehen wir mal davon aus,daß alles gut klappt. Alles Gute Prof. Hackelöer