Claudia_1988
Sehr geehrter Prof. Hackelöer, ich verstehe nicht, wie oft der NIP-Test falsch positive Ergebnisse liefert. Die Sicherheit wird immer mit 99% angegeben, gleichzeitig lese ich aber, dass häufiger falsch positive Ergebnisse herauskommen. Auf einer Homepage habe ich etwas von bis zu 10% falsch positiven Ergebnisse gelesen und dass das die große Kritik an diesem Testverfahren sei. Hintergrund: Ich bin 36 und habe beim Pränataldiagnostiker in der 14 SSW einen Feinultraschall ohne Biochemie machen lassen, bei dem alles unauffällig war und mich deshalb in Absprache mit ihm gegen einen NIP-Test entschieden. Risikobeurteilung nach Ultraschall: Trisomie 13: adjustiertes Risiko 1:8082; Trisomie 18: adj. Risiko: 1:2256; Trisomie 21 adj. Risiko: 1:680 (durch fetale Trikuspidalregurgitation angepasst: 1:1133) Meine Frauenärztin hat mir nun aufgrund meines Alters eindringlich zum zusätzlichen NIP-Test geraten, weil der Feinultraschall alleine nicht sehr aussagekräfig sei und der NIPT keine Risiken berge. Ich habe mich eigentlich auf Basis des Ultraschalls recht sicher und gut beraten gefühlt und will ein falsch positives Ergebnis und die dadurch entstehende Beunruhigung und mögliche weitere invasive Verfahren vermeiden. Für mich sind das zwei vollkommen unterschiedliche Einschätzungen. Könnten Sie mir bitte eine Einschätzung geben. Vielen Dank!
Hallo Claudia, die falsch positiven Ergebnisse des NIPT werden von den guten Testanbietern mit 01,-0,2% angegeben und nicht mit 10%! Dennoch können Sie vorkommen. Bei Ihren Testergebnissen würde ich in der 21.SSW eine qualifizierte Organdiagnostik machen lassen,speziell nach Herzfehlern schauen lassen und bei evtl.Auffälligkeiten eine Amniozentese machen lassen,die in der Hand von geübten auch nur 0,1-0,2% Risiken beinhaltet.Sonst in Ruhe abwarten. Alles Gute Prof. Hackelöer
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