Lieber Herr Prof. Dr. Hackelöer, Ich war gestern bei der Pränataldiagnostik. Dem Baby geht es soweit gut, das Gewicht liegt bei circa 2079 Gramm (32 + 4). Sie fragte nur, ob jemand von uns Eltern lang und schmal gewesen sei. Denn unser Baby habe einen recht großen Kopf und einen eher schmalen Bauch. Beides noch in der Norm aber eben an unterschiedlichen Polen. Sie möchte dies gerne in 3 Wochen kontrollieren, ob es sich wieder ausgleicht. Sie schmiss dann ein paar Worte wie Unterversorgung und Wachstumsretardierung in den Raum, was mich ziemlich beunruhigt. Auf Nachfrage betonte sie nochmal deutlich, dass es aktuell keinen Grund zur Sorge gibt und sie nur eventuelle Probleme ausschließen möchte. Durchblutung etc sei wohl alles ok, zumindest hat sie diesbezüglich nichts gesagt. Das Gehirn sieht auch gut aus. Mich hat das trotzdem sehr verunsichert. Ich habe eine Hashimoto und zur Zeit war ich aufgrund einer zu hohen Dosis L-Thyroxin (112 statt 100 für knapp 2 Wochen) in einer latenten Überfunktion (TSH 0,04). Seit einer Woche nehme ich wieder die 100. Muss ich mir Sorgen um evtl Krankheiten oder eine Frühgeburt machen? Gebärmutterhals ist noch lang. Auf was könnte ein zu großer Kopf bei zu kleinem Bauch hindeuten? Wie gesagt alles noch in der Norm aber proportional ist es ihr zumindest aufgefallen, dass beides an den verschiedenen Polen kratzt. Herzliche Grüße
von Ballerini am 08.02.2022, 10:48