KarinaH
Guten Morgen, der jüngste meiner Söhne kam als sga-Kind an 40+0 spontan mit 2480 g zur Welt. Warum er so klein war ist unklar. Alle doppler in der Schwangerschaft waren gut, ebenso das CTG und auch der OBT verlief unauffällig, so das wir nach erfolglosem Einleitungsversuch uns zum warten entschieden. Unter der Geburt gab es einen Wehensturm mit starkem abfallen der Herztöne über einige Minuten, es wurde eine Notsectio vorbereitet aber dann nicht durchgeführt, da ich dann vollständig eröffnet war und es spontan dann doch schneller ging... Das Kind hole erst auf, blieb dann aber klein um im unteren Perzentilenbereich. Nicht normalgross, aber nicht klein genug um eine Indikation für eine Somatropintherapie zu haben, letztes Jahr wurde aber untypischerweise bei 2 Tests ein Somatropinmangel nachgewiesen. Er bekommt seitdem Somatropin (idiopathischer Somatropinmangel). Ein insgesamt untypischer Fall, keiner kann mir bis heute sagen was da los ist/war... Nun bin ich wieder Schwanger, heute 21+0, und habe Angst das es erneut zu einem sehr kleinen Baby kommen kann (saugschwach, Unterzuckerungen, und auch immer die Angst woran es lag: plazenta? besteht doch Gefahr für das Baby?). Ich habe auf eigenen Wunsch gestern eine Feindiagnostik machen lassen (ich bin 36 Jahre alt - eine Amniozentese möchte ich nicht). Bis auf eine Plazenta praevia partialis ist alles soweit in O.b. Kein Notching beim doppler der Uterusgefäße, nichts was auf spätere Probleme in der Versorgung irgendwie hinweist, normale Fruchtwassermenge, keine Softmarker für Chromosomenstörungen - soweit okay. Das Wachstum des Fötus scheint soweit auch zeitgerecht zu sein, bei genauem Hinsehen heute ist mir aber eines aufgefallen: Der Kopf ist eindeutig im oberen Normbereich: Werte an 20+6: BPD 51,8 mm FOD 67,3mm KU 189,5mm Femur und Röhrenknochen sind im Mittelfeld, aber der Bauch ist eindeutig eher klein: AU 145,2mm TU 124,1mm Da diese Werte alle noch im Normbereich sind, gilt das erstmal als unauffällig, ich habe jedoch bei meinem (supersüssen, wundervollen) "Sorgenkind" damals auch als erstes eine Verschiebung eben dieser Normwerte bemerkt: der Kopf wuchs regelrecht weiter, der Bauch wurde immer dünner bis auch der Rest in der Entwicklung nachliess. Ist das veränderte Verhältnis von Bauch zu Kopf/röhrenknochen ein erstes Zeichen einer Wachstumsretardierung? Mir ist klar, das man das Wachstum schlichtweg weiter beobachten muss, aber diese Änderung des Wachstums in den Proportionen ist mir deutlich aufgefallen - zeigt sich eine IUGR erst in der Änderung des abdominalen Umfangs, oder sehe ich eventuell Gespenster? Ich bin manchmal etwas unsicher, da ich merke das die Ärzte mich eher beruhigen wollen(und machen kann man ja eh nicht viel - aber ich möchte mich gedanklich drauf einstellen können und nicht für unmündig erklärt werden wenn es um Untersuchungsergebnisse geht...). Danke für Ihre Bemühungen, entschuldigen Sie den Roman! MfG
Hallo KarinaH, alle Werte sind unproblematisch.Daraus kann man keine Störung ablesen. Was sich entwickeln wird kann aber auch niemand vorhersagen. Es gibt keinen Grund,aber auch keine Möglichkeit irgendetwas zu unternehmen.Also kann nur weiter abgewartet werden und das Wachstum kontrolliert werden.Auf keinen Fall kann jetzt etwas Negatives aus den Messungen abgeleitet werden. Alles Gute Prof. Hackelöer
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