Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Fruchtwasser untere Norm

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Fruchtwasser untere Norm

Aurora2010

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Sehr geehrter Herr Prof. Hacklöer, ich bin deutlich verunsichert nach den letzten US-Untersuchungen. Aktuell bin ich 22+1. Stets hieß es: Das Fruchtwasser ist gering. Mehr Flüssigkeitszufuhr sei notwendig. Die Feindiagnostik bei SSW 22 + 2 ergab einen AFI 6,4, einen angedeuten Notch A.uterina re. und die weiteren Werte: BPD 43,9 KU 172,1 THQ 46,1 THUM 152,5 Femur 34,4 Nun zwei Wochen (22 +0) später ergab die US-Kontrolle, dass das FW noch immer im unteren Normbereich liegt (geschätzt, nicht gemessen) und diese Werte: BPD 5,01 FOD 6,91 APD/AU 17,57 Das Baby liegt in BEL und bei allen US stets "zusammengekringelt". Die FÄ meinte, ich solle mir keine "großen" Sorgen machen und regelmäßig zur Kontrolle kommen. Eine Ursache für die geringe Menge sei nicht erkennbar, das Baby sei ansonsten unauffällig. Nun mache ich mir Gedanken hinsichtl. der physiologischerweise abnehmenden FW-Menge im Verlauf der SS. Wird sich das Baby dennoch normal entwickeln können? Offensichtlich ist der Kopfumfang bzw. Durchmesser auch recht gering? Kann dies mit der FW-Menge zu tun haben? Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung! Aurora5


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Hallo Aurora2010, eine Einschätzung der FW-Menge ist immer sehr individuell und nützt nichts.Es müssen die FW-Depot´s gemessen werden.Da hinter einer geringeren Menge entweder eine Plazentainsuffizienz,kindliche Nierenveränderungen oder ein (unbemerkter) Blasensprung stecken kann,würde ich Ihne zu einer 2.Meinung bei einem Spezialisten raten.Zumindest sollte sich Ihre Ärztin die Organe des Kindes(Nieren und Blase!) genau anschauen. Alles Gute Prof.Hackelöer


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