Minanoa
Guten Morgen Herr Prof, Dr. Hackelöer, ich habe eine Frage zum Vanishing Twin Syndrome. Bei mir wurde bei 5+4 beim Ultraschall eine zweite kleinere Fruchthöhle (oder zumindest etwas, was so aussah) gesehen. Beim nächsten Ultraschall bei 6+4 war definitiv nur noch eine Fruchthöhle mit einem Embryo zu sehen. Kann hier trotzdem ein Vanishing Twin Syndrome vorliegen und würden Sie deshalb von einem DNA-Test abraten, weil des Ergebnis verfälscht werden könnte? Noch eine zweite Frage: ist ein DNA-Test genauso zuverlässig wie eine Chorionzottenbiopsie oder ist die Biopsie nochmal ein Stück weit genauer? Herzlichen Dank im Voraus.
Hallo Minanoa, der fetale DNA-Test hat zur Grundlage vor allem Zellen aus der Plazenta - wie auch die CVS.Daher sind die Probleme die Gleichen(z.B.Mosaike). Da ich nicht beurteilen kann,ob wirklich ein vanishing twin vorliegt,kann ich die Frage auch nicht beantworten.Aber der Panoramatest scheint auch damit umgehen zu können.Es ist ganz einfach;: Gibt es einen auffälligen Befund,muß sowieso eine Amniozentese erfolgen.Ist der Befund unauffällig,kann man dem glauben. Alles Gute Prof. Hackelöer
Minanoa
Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, vielen Dank für Ihre Einschätzung. Kann man im Nachhinein überhaupt feststellen, ob es sich um Vanishing Twin Syndrom handelt? Falls ja, wie? Ein Bild vom ersten US habe ich nicht bekommen. Würden Sie denn eher die CVS oder den Bluttest empfehlen? Kann es denn passieren, dass die DNA des vanishing Twin die DNA des verbliebenen so überlagert, dass es ein falsch negatives Ergebnis gibt? Oder würde man auf jeden Fall ein positives Ergebnis bekommen, wenn einer der beiden eine Trisomie hat/hatte? Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.
Darüber kann man nur spekulieren.Dafür gibt es zu wenig Erfahrung. DNA-Test ist auf jeden Fall besser,da es kein Risiko für die Schwangerschaft darstellt.Ist dieser unauffällig,ist alles gut. Alles Gute Prof. Hackelöer
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