Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klinkenberg, bei meinem sohn (jetzt 7 mon alt) klappt die beikost einführung hervorragend!! Er isst alles super und verträgt es auch. Nun sind wir seit einer Woche bei dem dritten brei angekommen, d.h. er bekommt vormittags seinen getreide-obst brei mit fett (abends ist er zu müde zum essen, deswegen habe ich alles verschoben), mittags seinen kartoffel-gemüse-fleisch (oder auch mal statt fleisch haferflocken) mit ein paar löffeln apfelmus zum nachtisch und spätnachmittags seinen milch-getreide brei. Dann trinkt er um 19.00, um 23:00, um 3:00 und um 7.00 noch jeweils 160 ml pre-fläschchen... nun habe ich angefangen die beiden nacht-fläschchen stark zu verdünnen, d.h. 160ml wasser und nur noch einen löffel milchpulver statt 4!!! Er schläft dadurch nicht besser oder schlechter. ist das okay oder nehme ich ihm damit etwas wichtiges??? Wieviel wasser sollte er am tag eigentlich trinken??? Er ist ein schlechter "trinker"... vielen dank schonmal im voraus, herzliche grüsse, bianca wolf
Veronika Klinkenberg
Hallo Bianca, es freut mich, dass Ihr Kleiner die Beikost so gut angenommen hat, toll. Auch machen Sie es ganz richtig, indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Söhnchens eingehen und die Mahlzeiten entsprechend "schieben". Da der Speiseplan altersgerecht und ausgewogen ist und eine Portion Morgenmilch und der Abendbrei mit einem Milchnachschlag ausreichen, um den täglichen Bedarf an Milch abzudecken, ist es sinnvoll den Kleinen von den nächtlichen Mahlzeiten zu entwöhnen. Sie sind auf dem richtigen Weg, verdünnen Sie die Fläschchen um 23 Uhr und 3 Uhr immer mehr bis letztendlich nur noch Wasser enthalten ist und reduzieren Sie auch die Menge. Milch benötigt Ihr Söhnchen, wenn er sich tagsüber immer ausreichend satt isst, in der Nacht nicht mehr. Sie brauchen sich also keine Sorgen machen, dass Ihrem Söhnchen deswegen irgendetwas fehlt. Achten Sie einfach immer darauf, dass Ihr Kleiner bei den Mahlzeiten tagsüber soviel essen darf wie er möchte, auch wenn das mal mehr als eine Portion ist. Dass Ihr Kleiner ein schlechter "Trinker" ist, kann daran liegen, dass er noch mehrere Milchmahlzeiten zu sich nimmt und dadurch der Flüssigkeitshaushalt abgedeckt wird. Nach allgemeinen Empfehlungen sollten Kinder im zweiten Lebenshalbjahr etwa 400 ml Flüssigkeit täglich über Getränke bekommen. In diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. Fallen die nächtlichen Mahlzeiten weg, wird Ihr Kind sicher untertags mehr Durst entwickeln. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange die Windel gut durchnässt und hell gefärbt und der Stuhl normal geformt ist, stimmt der Flüssigkeitshaushalt. Bieten Sie immer wieder zwischen den Mahlzeiten kleine Mengen Flüssigkeit an, üben Sie das Trinken und gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Herzliche Grüße und Ihrem Kleinen weiterhin viel Freude beim Löffeln. Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Er isst übrigens auch immer die empfohlenen mengen oder mehr, 100gr getreide+ 100gr obst, 200 gr mittag + obst, 200-250 ml vollmilch+getreide...
Mitglied inaktiv
und ist eher leicht als schwer ;))
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