stralsunderin1992
Hallo Meine Tochter kriegt ab heute Menüs zum mittag von hipp ab 8 monat da sie auf den heutigen Tag genau acht Monate geworden ist. Sie würgt manchmal beim schlucken! Ist das normal wegen der Stückigeren Kost?
Doris Plath
Liebe „strasunderin1992“, jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. Geben Sie Ihrem kleinen Liebling ruhig die Zeit, die sie dafür braucht. Ihr Mädchen wird bis dahin auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Ich kann mir vorstellen, dass bei Ihrer Kleinen der Würgereflex auch noch besonders empfindsam ist. Das kennen Sie bestimmt, wenn ein Spatel bei einer ärztlichen Untersuchung in den Mund gelegt wird, dass wir dann automatisch würgen. Manche Babys sind hier sehr sensibel. Ein kleines Stückchen Brei bzw. etwas Druck im hinteren Rachen kann schon den Würgereflex auslösen. Sie machen es richtig, wenn Sie dem ganzen mit Geduld begegnen und Ihrer Tochter auch weiterhin die Gelegenheit geben, sich an die Stückchen zu gewöhnen. Sie könnten die Stückchen zunächst mit der Gabel noch etwas zerdrücken. Nimmt Ihr Mädchen den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. Auf diese Weise gelingt es gewiss im Laufe der Zeit Ihren Kleinen an die Stückchen zu gewöhnen. Zur Kuhmilch: Kuhmilch ist als Trinkmilch im ersten Jahr nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz, also zum Trinken aus dem Fläschchen, nicht geeignet. Ihrem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Wird nicht oder nicht mehr ausreichend gestillt, dann ist als Trinkmilch eine fertige Säuglingsmilch die richtige Wahl. Kuhmilch ist wie geschrieben zwar als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar. Kuhmilch kann Ihr Baby aber schon in kleinen Mengen bekommen. Zum Beispiel als Zutat in einem Brei wie dem Milch-Getreide-Brei. Wichtig ist, dass es keine Roh- oder Vorzugsmilch ist. Davon wird bei Säuglingen und Kleinkindern generell abgeraten. Wenn bei der Selbstzubereitung des Milch-Getreide-Breis Kuhmilch verwendet wird, gibt es fürs erste Jahr eine empfohlene Obergrenze von 200 ml Kuhmilch am Tag. Das sollte dann die fettreiche Variante mit 3,5% Fett sein. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten erst ab dem 10. Monat vor. Bei den Brotaufstrichen gibt es viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss am Anfang gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, einfach das, was auch Sie selbst im Haushalt nutzen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse (als Milchprodukt) ist geeignet. Hin und wieder kann auch mal etwas magerer Schnittkäse aufs Brot kommen. Schnittkäse ist letztlich konzentrierte Kuhmilch und liefert eine ordentliche Menge an Eiweiß, auch das Salz ist im Käse nicht zu knapp. Wie bei Wurst, wäre ich da im ersten Jahr sehr zurückhaltend. Viele liebe Grüße Doris Plath
RineFine
Kenn ich :-) Meine Tochter ist auch am 14. acht Monate alt geworden. Sie mag überhaupt keine Stücke in ihrem Brei und würgt auch beim kleinsten Krümel im Essen. Ich koche ihr den Brei selber und püriere ihn ganz fein. Aber ich werde sie jetzt ganz langsam an etwas stückigeres Essen gewöhnen.
stralsunderin1992
Nachtrag : ab wann darf ich eigentlich kuhmilch geben , wieviel pro tag und welche (1,5% oder 3,5%)? Was kann ich ab dem 10 Monat meiner kleiner aufs Brot als milchprodukt schmieren?
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