börde
Guten Abend, mein Sohn ist auf den Tag genau 11 Monate alt. Er isst bereits sehr gerne bei uns am Tisch mit und sein Brei wird allmählich immer weniger interessant. Sein aktueller Ernährungsplan sieht wie folgt aus: 07:00 Fläschchen pre Milch 09:00 Frühstück am Tisch (Brot mit Tee und Kleinigkeiten zum kosten wie Tomate oder Obst) 11:00 mittagsbrei 15:00 Getreide-Obst-Brei 18:00 derzeit Abendbrot (Brot , Käse , Tomate etc oder selbstgekochtes fingerfood wie Gemüse"Nuggets" oder Kartoffeln etc) 20:00 nachtflasche 2er Milch Zu meiner Frage - ich würde seine Fläschchen gerne beibehalten aber bin mir nicht sicher wieviel Milch er nun in den nächsten Monaten eigentlich noch zu sich nehmen darf/soll. Gelesen habe ich von 300ml Kuhmilch und -Produkte um die kalziumversorgung zu gewährleisten - aber wird babymilch gleich gerechnet? Wenn er mal keine Lust auf sein Abendbrot hat - wird ein Milchbrei dann nicht zu viel? Ich habe auch mal versucht die frühe Flasche zu streichen und dann zum Frühstück 100 ml Kuhmilch gereicht - aber ich glaube die erste Flasche tut ihm noch gut. Es ist alles nicht so konstant. Auch würde mich interessieren welche babymilch noch wirklich sinnvoll ist zur Zeit? Pre gehe ich morgens um ihn nicht zu doll zu sättigen , nachts die 2er genau umgekehrt. Ich würde mich sehr freuen mal ein bisschen Klarheit zu bekommen für diese übergabgsphase. Mit freundlichen Grüßen!
Doris Plath
Liebe „börde“, an Milch braucht Ihr Kleiner in diesem Alter 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei. Das teilt sich meist auf in morgens eine Flasche/Tasse Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g). Anstelle des Milchbreis kann auch hier eine Flasche kommen. Oder Sie üben nun auch das Milchtrinken aus dem Becher ein. Gehen Sie da ganz nach Ihrem Sohn vor und wie es für alle passt. Milch spielt auch im zweiten Jahr eine wichtige Rolle, allerdings ist der Bedarf geringer als im ersten Jahr. Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive der anderen Milchprodukte aus. Am besten auf zwei-drei Mahlzeiten am Tag verteilt. In diese Empfehlung werden einberechnet: die Trinkmilch (alleinig oder zum Brot), das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Bei der Wahl der Trinkmilch nach dem 1. Geburtstag haben Sie grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Sie können als Trinkmilch eine Säuglingsmilch (Pre, 1, 2, 3) reichen oder Sie können auch eine Kuhmilch (Vollmilch) oder eine altersgerechte Kindermilch wie HiPP Kindermilch anbieten. Die Kindermilch und Säuglingsmilchen haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Egal welche Milch Sie wählen, Milch zählt als Milch und wird gleich berechnet. Sie müssen jetzt nicht penibel jedes Gramm oder jeden Milliliter zählen. Gerade zum Übergang vom Säuglings- ins Kleinkindalter trinken Kinder zunächst gerne noch mehr Milch. Die Empfehlung zur Milchzufuhr ist als Orientierung gedacht, sie muss nicht an jedem Tag und in jeder Phase strikt eingehalten werden. Es gibt Situationen, da trinken Kinder weniger, in anderen, häufig bei Krankheiten, ist es wieder mehr. Außerdem können Kinder durchaus unterschiedliche Gewohnheiten und Bedürfnisse haben. Im Durchschnitt können Eltern davon ausgehen, dass das Kind mit den empfohlenen Mengen gut mit Milch und damit Kalzium versorgt ist. Versuchen Sie einfach auf Dauer die oben empfohlene Richtung im Auge zu behalten. Herzlicher Gruß Doris Plath
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