ela0611
Hallo, der Speiseplan unseres Sohnes (9 Mon.) sieht momentan so aus: 6 Uhr - 100 ml Saftschorle 6.30 Uhr - Milchbrei 11-11.30 Uhr - Mittagsmenü (dazu oder davor etwas Saftschorle) 14.30 Uhr - GOB oder Joghurt (+Saftschorle/Tee) 18.30 Uhr - Milchbrei (davor Saftschorle) Er trinkt leider keine Milch mehr aus der Flasche, deshalb bekommt er Milchbrei. Jetzt würden wir gern das Frühstück oder Abendessen langsam auf festere Kost umstellen. Wie viel Milch braucht er in diesem Alter noch? Wir versuchen auch schon ab und an etwas aus der Tasse zu geben, was sich allerdings schwierig gestaltet, da er eher darauf rumbeißt. ;o) Haben sie da noch einen Tipp? Vielen Dank für Ihre Hilfe! LG, Ela
Veronika Klinkenberg
Liebe Ela, ich kann gut nachvollziehen, dass Sie Ihrem Söhnchen gerne Milch schmackhaft machen möchten. Denn Milch ist auch im Kleinkindalter ein sehr wertvolles Lebensmittel, das neben den Milchprodukten hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe und vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne liefert. Damit ein Kind ausreichend versorgt wird, wird für dieses Alter 400-500ml/g an Milch und Milchprodukten empfohlen. Mit dem ersten Geburtstag sind es dann etwa 300ml/g. Bei manchen Kindern braucht es etwas Geduld und Zeit, bis sie sich von etwas Gewohntem trennen können und Neues akzeptieren lernen. Ihr kleiner Junge kennt Milch in flüssiger Form einfach nicht und muss das erst mögen lernen. Das geht nicht von einem auf den anderen Tag. Natürlich muss Ihr kleiner Schatz auch den Umgang mit einer Tasse kennenlernen, das erfordert viel Geschick. Er muss erfahren, dass man daraus auch trinken kann und wie das funktioniert. Haben Sie denn schon verschiedene Trinklerntassen versucht? Auch gibt es die Möglichkeit ein Kind direkt aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen. Ein kleines Fläschchen nehmen, bis oben füllen, so dass die Lippen sofort benetzt werden. Je mehr Gelegenheit Ihr Söhnchen hat zu üben, desto besser wird es ihm gelingen damit zurecht zu kommen. Liegt es an dem Geschmack von Milch, dürfen Sie ohne Bedenken etwas Obst, Karotte oder schwach gesüßten Kakao dazu geben. So wird Milch in der Regel auch von kleinen „Milchmuffeln“ irgendwann einmal gerne angenommen. Vorerst versorgt Milchbrei Ihren Jungen ausreichend mit allen wichtigen Nährstoffen. Mit Geduld und Ausdauer kann ein Kind aber andere Frühstücksvarianten kennen- und akzeptieren lernen. Dann wandelt sich das Frühstück bzw. Abendessen in eine Brot-Milch-Mahlzeit bzw. in ein Müesli. Sie schaffen das! Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und viel Freude mit Ihrem kleinen Schatz Veronika Klinkenberg
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