babylu_13
Hallo, meine Tochter ist jetzt 4,5 Monate und bekommt seit 2 Wochen Mittags Gemüsebrei. Erst Pastinake, dann Pastinake+ Kartoffel und ab heute mit Fleisch. Bisher isst sie so ca. 140-150g. Da Sie danach immernoch ihre 240ml Pre Milch getrunken hat, da Dr. Busse mir geraten ihr keine Milch mehr anzubieten. Gestern bekam sie also beim Essen Wasser, hat wunderbar geklappt. Sie bekommt ihr Mittagessen immer um 13 Uhr. Die Abendflasche gibt es dann um 17 Uhr. Gestern war sie sehr quengelig, ich weiss nur nicht, ob es an eventuell hunger lag :-( Sie erhält momentan 4 Mahlzeiten morgens um 5/6 dann um 9/10 dann um 13 uhr und um 17 uhr die letzte Flasche. Sie trinkt immer ca. 240 ml Pre Milch und ist dann auch 4 std. nicht bereit etwas zu essen, womit auch mehr als 4 Mahlzeiten zur Zeit nicht möglich sind. reichen 4 Mahlzeiten? Da ich vorhin gelesen habe, dass neben dem Gemüse + Milchbrei dann 2 mal der Getreideobstbrei gegeben werden soll + Milch morgens. Ist das richtig? sättigen die Breie weniger als die Pre Milch? Was raten sie mir bzgl. der Anzahl der Mahlzeiten? Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe
Doris Plath
Liebe „babylu_13“, das klappt ja toll mit der Beikosteinführung. Weiter so! Die Anzahl der Mahlzeiten ist bei Kindern ganz unterschiedlich. Die einen brauchen vier, andere fünf, andere sechs und mehr. Entscheidend ist letztlich, dass Ihr Mädchen davon satt und zufrieden wird. Es spricht also überhaupt nichts gegen die vier Mahlzeiten bei Ihrer Tochter. Im Laufe des Beikostalters werden die Milcheinheiten nach und nach durch feste Breie ersetzt. Eine Portion Gemüse-Fleisch-Brei, eine Portion Milchbrei, eine Portion Obst-Getreide-Brei sind dann ein adäquater Ersatz für eine Milchmahlzeit und machen bestens satt. Üblicherweise bekommen Babys im Laufe des ersten Jahres diese drei festen Beikostmahlzeiten plus morgens noch eine Milch (Stillen, Fläschchen). Je nach Bedarf und Appetit kann noch eine weitere Zwischenmahlzeit (Obst, Obst & Getreide) am Vormittag stehen. Das ist individuell zu handhaben. Momentan ist Ihre Kleine bestens versorgt. Hören Sie weiterhin auf ihr mütterliches Bauchgefühl und füttern Sie Ihre Tochter ganz nach deren Bedarf. Dann machen Sie automatisch alles richtig. Viele liebe Grüße Doris Plath