Yvonne32
hatte ihnen heute schon einmal geschrieben,danke für die antwort. hab aber noch eine frage war am montag mit meinem sohn 20 wochen beim kinderarzt und ich erzählte ihm das mein sohn mittags gemüsebrei 125g isst und hinterher noch seine milch möchte ca150ml.darauf sagte er das es zuviel wäre und ich die milch verdünnen solle.fleisch soll ich auch noch nicht geben erst ab dem 6.monat nun weiss ich nicht,wie ich weiter verfahren soll.mit seinem gewicht war er auch nicht ganz zufrieden,wäre etwas zuviel geburt 2830g und 49 cm,jetzt am montag 6200g und 66 cm,finde das nicht zuvielWieviel mal darf man die Gemüsesorte wechseln,er hat bis jetzt Karotte(7Tage),Karotte-Kartoffel(14 Tage),Spinat-Kartoffel(1Tag) und heute Blumenkohl-Kürbis bekommen.
Veronika Klinkenberg
Liebe Yvonne, heute beantworte ich Ihre Frage. Ich verstehe sehr gut, dass Sie verunsichert sind. Reines Gemüse liegt vom Energiegehalt relativ niedrig und stellt keine ausgewogene Mahlzeit dar, so darf ein Baby sich auch meiner Meinung nach hinterher noch an Milch satt trinken. Nehmen wir als Beispiel unser Kürgisgläschen. In 125g sind etwa 55kcal enthalten, ein Fläschchen (200ml) Anfangsnahrung liefert dagegen 132kcal. Babys haben ein gesundes Regelsystem, sie nehmen sich das, was sie brauchen. Auch entwickelt sich Ihr Söhnchen aus meiner Sicht gut, ich kann nicht feststellen, dass das Gewicht deutlicher nach oben geht. Meiner Meinung läuft alles ganz richtig und können Sie vollkommen beruhigt sein. Beim Beikoststart ist es wichtig erst einmal vorsichtig voran zu gehen, so wie Sie es gemacht haben. Sind die ersten Hürden genommen, darf im Abstand von 3-4 Tagen der Speiseplan um neue Gemüsesorten erweitert werden. Auch einer Ergänzung mit Fleisch steht meiner Meinung nach in der nächsten Zeit nichts mehr im Wege. Fleisch ist ein wertvoller Eisenlieferant und Eisen ist das, was Babys im Beikostalter zusätzlich zur Milch am dringendsten benötigen. Auch erhalten Sie mit einem Gemüse-Fleisch-Brei eine ausgewogen Mahlzeit, die dem steigenden Energiebedarf Ihres Kindes besser entgegenkommt. Gehen Sie Schritt für Schritt weiter, das läuft schon richtig :) Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg