Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Wie lange premilch geben?

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Wie lange premilch geben?

Cedric

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Hallo zusammen,  ich habe eine Frage zur Handhabung mit der premilch.  meine Tochter 13monate trinkt über den Tag verteilt 160-200ml Wasser. Abends vorm Schlafengehen bekommt sie 230ml premilch und 2x160ml in der Nacht (diese verlangt sie auch).    tagsüber schläft sie 2mal. Hier haben wir ihr auch immer premilch (160ml jeweils) gegeben, aber gemerkt, dass sie auch ohne einschläft und nicht danach verlangt. Können wir diese dann weglassen oder benötigt sie die Flüssigkeit?  mir wurde empfohlen einfach auf Kuhmilch umzusteigen. Wäre das aber nicht zu viel tagsüber. Zudem bekommt sie manchmal Jogurt, Käse oder Quark zu essen.    was würden Sie empfehlen?    ganz lieben Dank! 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo. Grundsätzlich braucht Ihr Kind keine pre-Milch mehr. Ich würde Ihnen empfehlen die pre-mich tagsüber wegzulassen und auch die nächtlichen Mahlzeiten auf Null zu reduzieren. Ggf Wasser stattdessen anbieten. Die abendliche Flasche, sollte nicht beim Einschlafen helfen. Es ist wichtig, dass Kinder lernen alleine einzuschlafen ohne Dauernuckeln an einer Flasche. Ihr Kind sollte ca 800ml Wasser über den Tag verteilt trinken. Die Trinknahrung im Fläschchen sollte nicht auf Kuhmilch umgestellt werden. Sie können 1 Portion Kuhmilch im Glas anbieten, 1 Scheibe Käse, 1 Becher Joghurt/Quark. Das wären die 3 empfohlenen Milchportionen pro Tag. Grundsätzlich sollte ihr Kind alle nötigen Nährstoffe und Nahrung nun über feste Kost zu sich nehmen, um eine gute Versorgung für Entwicklung und Wachstum zu gewährleisten. Sollte das gar nicht klappen abends, kann natürlich die pre-Milchflasche auch noch ein paar Monate bestehen bleiben, sollte aber in Laufe des 2. Lebensjahres abgewöhnt werden. Ich hoffe, das hilft weiter. Grüße, Alina Schwiontek


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