saphia
Liebe Frau Klinkenberg, ich wollte fragen, ich beginne nun mit 5,5 Monaten mit Pastinake pur, dann +mit Kartoffel, dann mit +Fleisch...wie lange bleibe ich immer bei einem Gläschenart/Menü, eine Woche?? Und man soll ja schon früher diverse Sachen zufüttern, bei meinen ersten beiden Kindern war das noch anders, kann ich dann diverse Menüs ausprobieren also zum Beispiel innerhalb einer Woche Kürbis, Spinat, Fisch oder sollte ich wieder so stufenweise vorgehen und erst immer das selbe Füttern. LG Saphia
Veronika Klinkenberg
Liebe Saphia, gerne gebe ich Ihnen eine kleine Vorschau. Sie haben ganz Recht, zum Thema Ernährung tut sich immer was, in den letzten Jahren haben sich die Empfehlungen zur Einführung der Beikost geändert. Zum Start ist es immer wichtig erst einmal langsam und schonend zu beginnen. Fangen Sie also mit ein paar Löffelchen Pastinake (oder Karotte, Kürbis) an und bleiben Sie etwa eine Woche dabei. Ihr Baby muss mit einer neuen Füttertechnik vertraut werden und vollkommen ungewohnte Geschmackserlebnisse kennen- und akzeptieren lernen. Außerdem muss sich das Verdauungssystem auf die neue Kostform umstellen. Jeden Tag darf die Portion um ein paar Löffelchen gesteigert werden. Klappt das gut, kann nach einer Woche Kartoffel dazu kommen oder Sie versuchen eine andere Gemüsesorte. Hat Ihr Spatz auch da keine Schwierigkeiten, dürfen Sie jeweils im Abstand von 3-4 Tagen den Speiseplan erweitern. Nehmen Sie dann weitere Gemüsesorten dazu und ergänzen die Mahlzeit dann im dritten Schritt nach Ihrem Empfinden mit Fleisch. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind etwas mehr Zeit braucht, nehmen Sie das Tempo heraus. Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse eines Babys. Sind Sie bei einem fleischhaltigen Menü angekommen, bleiben Sie auch hier erst einmal 3-4 Tage bei einer Sorte. Wenn das weiter gut läuft, kann nach etwa zwei Wochen täglich Abwechslung geboten werden. Aber wie gesagt, hier verhalten sich die Kleinen ganz unterschiedlich. Versuchen Sie die Zeichen Ihres kleinen Schatzes gut zu deuten und lassen Sie sich von Ihrem Kind leiten. Im zunehmendem Beikostalter ist es auf alle Fälle sinnvoll mehrere Sorten zu reichen, damit Ihr Spatz den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt unserer Lebensmittel kennen und akzeptieren lernt und dadurch die Freude am Essen von klein auf gefördert wird. Das ist die beste Voraussetzung für gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg bei diesem neuen Schritt Veronika Klinkenberg
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