grossalexander88
Sehr geehrte Experten, ich würde mich über eine Stellungnahme zu unserem Problem und eventuell über Lösungsvorschläge sehr freuen: Unsere Tchter, nun knapp 1 Jahr alt, wurde von Anfang an voll gestillt, mit 6 Monaten haben wir dann Breie eingeführt (Schritt für Schritt), welche sie aber nie wirlklich angenommen hat. Zusäzlich wurde immer gestillt. Jedes Essen war ein "Kampf". Nun kann sie selber sitzen und sie sitzt mit uns am Tisch und ist auch sehr sehr interssiert an dem ganzen Essen und will alles selber machen (Löffel in die Hand, eigener Teller..) aber leider bleibt nichts im Mund. Sie mambelt ein wenig auf dem Essen herum, dann kommt es wieder raus. Schlucken kann sie wohl noch nicht richtig. Brei wird wehement abgelehnt. Auch wird das Essen oft direkt heruntergeschmissen. Es gibt nur ein paar Dinge, die sie wirklich runterschluckt, wie z.B. Eigelb oder Gelbwurst. Aber das kann sie ja nicht den ganzen Tag essen.... Nachts wird sie auch noch 3-5 mal gestillt und tagsüber ebenfalls, aber das stark reduziert. Das Problem ist aber, dass sie sehr quengelig wird, wenn sie hunrig ist und dann auch nur noch an die Brust mag. Wenn meine Frau dann anlegen würde, ist natürlich klar, dass sie danach keinen Hunger mehr hat. Meine Idee war nun, tagsüber das Stillen mal ganz einzustellen und ihr Essen anzubieten und das Essen komplett ihr zu überlassen, sie kann soviel (oder eben sowenig) essen wie sie mag. Wenn sie dann nichts isst, dann eben nicht. Milch gibt es dann aber auch nicht. Früher oder später wird sie schon hiungrig genug sein, das zu essen was wir anbieten. Meine Frau hat dies bereits versucht zu testen, aber die Kleine schreit dann sehr wenn sie die Brust nicht bekommt und es ist unmöglich, sie zu beruhigen. Was sollen wir in der Situation machen: Die Kleine schreit und hat Hunger, will aber nicht essen, was sie noch hungriger macht und worafuhin sie noch mehr schreit. Meine Frau kann in dem Zustand dann das Zimmer gar nicht mehr betreten, weil sie dann nur noch stärker weint. Wir hoffen, Sie haben einen Rat für uns. Vielen Dank und Beste Grüße Alex
Annelie Last
Guten Morgen Alex, mein bester Rat ist: sehen Sie das Ganze entspannt und mit Ihrer Idee „Früher oder später wird sie schon hungrig genug sein, das zu essen, was wir anbieten“ ist wirklich auf dem richtigen Weg. Sie müssen als Eltern gar nicht so viel „machen“ und auch nicht viel zu viel auf „ihre Wünsche“ eingehen. Es gibt hier keine einfache, schnelle Lösung und es wird vermutlich für beide Seiten zunächst nicht leicht werden. Es handelt sich bei Ihrem Töchterchen ja offensichtlich um ein sehr temperamentvolles, willensstarkes Mädchen. Das Alter tut sein Übriges dazu. Es wird Protest und Geschrei geben. Kinder merken sehr schnell, wie wichtig den Eltern das Essen ist. Schnell steht hier die Befürchtung im Raum, die Kleinen könnten zu wenig bekommen oder einen Mangel erleiden. Oder abends hungrig ins Bett gehen oder nicht durchschlafen. Mit „Theater beim Essen“ können die Kleinen die Eltern am meisten „treffen“. Ich will ganz offen sein und bestätige Sie ja hier auch in Ihrer Vermutung, wenn Ihr Mädchen mit knapp 1 Jahr tagsüber und auch noch nachts noch mehrmals Muttermilch bekommt, mindert das den Appetit auf die „festen Mahlzeiten“ und Ihr Mädchen trinkt sich satt und „snackt“ sich eher durch den Tag. Da Ihre Kleine nun schon zu den größeren Kindern gehört, hat sie auch einen entsprechend höheren Energiebedarf. Solange sie fast ausschließlich Milch bekommt, werden sich die Milchmenge und das häufige auch nächtlichen Einfordern eher noch erhöhen. Feste Nahrung macht nun einfach satter als das Trinken von Milch. Auch benötigt Ihr Mädchen neben der Milch auch andere Lebensmittel für ein gesundes Wachstum. Bedenken Sie auch der Speiseplan Ihrer Kleinen ist derzeit auch "sehr bequem": Wenig kauen, schnell schlucken, meistens nur trinken und oft milchig-süß. Sie muss nun erst hartnäckig vom Herzhaften und vom Kauen überzeugt werden und dazu braucht sie Ihre Hilfe! Ihre Frau kann Ihr Mädchen selbstverständlich solange stillen, wie Sie und Ihre Kleine das wünschen. Aber die „feste Nahrung“ sollte nicht zu kurz kommen. Da Ihre Kleine z.B. Eigelb oder Gelbwurst gut kauen, abbeißen und runterschlucken kann, gehe ich davon aus, dass der Schluck- und Kauvorgang ungestört sind und Ihr Töchterchen an sich kauen und schlucken könnte, wenn sie wollte. Wenn Sie daran zweifeln, sprechen Sie auch mit Ihrem Kinderarzt über das Essverhalten Ihres Kindes. Was können Sie also tun, wenn „gesundheitlich“ alles in Ordnung ist, wovon ich ausgehe. Bestimmen Sie zu welchen Mahlzeiten es was geben soll. Gehen Sie einfach konsequent alle festen Mahlzeiten an. Morgens und abends kann Ihre Frau Ihr Mädchen gerne stillen, aber tagsüber würde ich nur feste Nahrung reichen, das wäre eine Möglichkeit. Sie als Eltern bestimmen das Angebot aus gesunder Kost, nicht Ihr Kind. Ihr Mädchen darf lediglich daraus auswählen und entscheiden, wie viel sie davon essen mag. Verweigert sie das Essen oder mag sie nicht mehr weiter essen, sagen Sie ihr ganz ruhig, dass das Essen jetzt für sie beendet ist. Ziehen Sie Mahlzeiten nicht in die Länge. Nach etwa 30 Minuten sollte das Essen beendet sein. Mehr gibt’s dann nicht. Nehmen Sie sie aus ihrem Stühlchen und gehen Sie zur üblichen Tagesordnung über. Dann gibt es auch nichts Beliebteres und bis zur nächsten Mahlzeit gar nichts, auch keine Muttermilch. Das ist nicht so schlimm. Haben Sie keine Angst, dass Sie als Eltern was falsch machen, oder dass Ihre Kleine gar verhungern könnte. Das wird nicht passieren! Ihr Mädchen ist da viel zu schlau, sie wird etwas nehmen, wenn sie hungrig ist. Das ist ganz wichtig, dass Sie das verinnerlichen!!! Ruhig ab und zu mal den Hunger zum Gehilfen machen. Der Hunger ist auf Ihrer Seite. Wenn Sie und Ihre Frau nicht möchten, dass Ihr Mädchen so häufig ihren Hunger über die Milch stillt, dann bieten Sie die Milch nicht mehr so regelmäßig an. Auch nachts nicht! Ihr Mädchen ist noch jung und weiß nicht, was gesund und gut für sie ist, sie weiß nur was ihr schmeckt. Deshalb müssen Sie sie beim Erlernen eines gesunden Ernährungsverhaltens unterstützen. Ihr Mädchen braucht Ihre Hilfe dabei! Bisher hat Ihre Kleine es nicht anders gelernt oder lernen müssen. Mit Meckern und Weinen kommt sie recht leicht an ihr Ziel. Wenn Sie und Ihre Frau hier eine Veränderung wünschen – und das ist v.a. entscheidend, dass Sie das wirklich wollen! – dann müssen Sie diesen Teufelskreis einmal durchbrechen. Sie werden hier nicht drumrumkommen, auch wenn das Protest und Geschrei oder auch mal Hunger etc. bedeutet. Ihr Mädchen hatte lange Zeit sich dieses Essverhalten und ihre Vorlieben zu eigen zu machen und sie hat immer wieder erfahren, wie sie ihre Eltern rumkriegt damit sie ihre Milch bekommt. Auch wenn es erst mal eine anstrengende Zeit bedeutet, bleiben Sie konsequent dran. Es kann natürlich dauern bis sich ein Erfolg einstellt, aber wenn Sie in Ruhe Ihren Standpunkt vertreten, Ihrem Kind eine richtige und gesunde Essensweise vorleben und dieser Eigenwilligkeit keine Aufmerksamkeit schenken, wird es besser werden. Mittelfristig helfen Sie Ihrem Mädchen damit nur. Wenn sie mit Ihrer Unterstützung lernt, sich vielfältig am Tisch zu ernähren, haben Sie alle was davon. Aber es gilt nun einmal diesen Weg zu gehen. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
grossalexander88
Guten Mittag Annelie, vielen lieben Dank für Ihre schnelle, ausführliche und aufbauende Antwort auf unsere Frage. Es macht alles Sinn, was sie schreiben und ich habe noch zwei Fragen dazu: Gestern Nacht haben wir mal versucht, ihr keine Milch zu geben, als sie aufwachte. Normalerweise wird sie beim nächtlichen Aufwachen gestillt. Das geht meist recht schnell, sie schläft dann schnell weiter (ehrlich gesagt ist sie nie wirklich wach dabei). Das es nun, wenn wir sie nur auf dem Arm nehmen oder versuchen zu beruhigen, Protest geben wird, war uns klar. Aber dass es so heftig ist, haben wir nicht erwartet. Auch nach 10 Minuten Dauerschreien/-weinen war sie nicht zu beruhigen, hat mehr und mehr geweint als geschrieen und sich stark nach hinten durchgebogen und ist auch in dieser Haltung steif geblieben. Letztendlich hat meine Frau dann wieder angelegt und sie ist sofort eingeschlafen. Nun die Frage: Sollen wir noch länger solange die Milch verweigern, bis sie sich beruhgt (wird sie das?) oder wird sich auch eine Besserung einstellen, wenn wir sie jede Nacht ein wenig länger "schreien" lassen? Die zweite Frage ist folgende: Beim Essen am Tisch ist die Aufmerksamkeit auf ihrer Seite, wir bieten ihr Essen an und sind sehr damit beschäftigt, das heruntergeschmissene Essen wieder aufzusammeln oder sie davon abzuhalten, den Teller/Löffel mit Essen darauf umherzuschleudern. Manchmal möchte sie uns auch füttern und gibt mir das Essen in den Mund. Wir selber kommen beim "Essen" aber nicht wirklich zum Essen, wir tun dies meißt danach wenn sie wieder spielt. Ich habe in einer anderen Antwort von Ihnen gelesen, dass man dem Kind keine Aufmerksamkeit beim Essen schenken sollte, außer entspr. Lebensmittel bereitszustellen? Ist das eine Möglichkeit? Bisher waren uns Vorgehensweisen, welche Desinteresse beinhalten eher befremdlich. Mit den besten Grüßen und vielen Dank nocheinmal für Ihre Zeit Alex
Annelie Last
Schönen guten Abend Alex, ich beantworte ich Ihre zweite Frage zuerst. Ja, das hilft häufig wirklich, ich spreche da aus eigener Erfahrung. So viel Aufmerksamkeit wie Sie Ihrer Tochter sonst schenken, wie aufmerksam Sie sie auf alles reagieren, was sie macht und „anstellt“ und sie bei allem unterstützen. Wenn Sie so eine „schlechte Esserin“ ist, würde ich es am Essenstisch anders machen, auch wenn es einem zunächst irgendwie falsch und fremd vorkommt. Denn Ihr Mädchen ist schlau und hat inzwischen bemerkt hat, dass es mit ihrer ablehnenden und wählerischen Verhaltensweise Sie als Eltern berühren kann und viel Aufmerksamkeit bekommt. Mama und Papa tun alles, damit ich etwas esse. Mama und Papa heben alles auf, was herunterfällt… „Das ist so toll, dass Sie sich mir so intensiv zuwenden.“ Das Runterwerfen ist übrigens keine böse Absicht von ihr und Ihre Kleine will Sie damit auch bestimmt nicht ärgern. Sie macht gerade eine schlichte aber für sie spannende Erfahrung. Wenn sie was runter wirft, fällt es zu Boden. Punkt. Da steckt gar nicht mehr dahinter. Sie können ja kurz kommentieren, dass das Essen nicht auf den Boden gehört. Aber machen Sie keine große Sache draus. Wenn Sie ständig alles aufheben, machen Sie dieses Experiment für Ihre Kleine nur noch interessanter. Auch wenn es nicht leicht fällt und ich gut verstehen kann, dass solche gemeinsamen Mahlzeiten anstrengend sind und Sie sicher auch etwas genervt sind, würde ich gar nicht so viel „machen“. Ignorieren Sie das Verhalten Ihrer Kleinen am besten. Mein Tipp: sehen Sie das ganze viel entspannter. Stellen Sie das Essen nicht zu sehr in den Mittelpunkt, machen Sie keine "große Sache" daraus, ob Ihre Kleine etwas isst oder nicht. Je mehr Aufheben Sie um ein Verhalten machen, umso mehr findet Ihr Mädchen daran Gefallen. Bieten Sie weiter wie bisher eine Auswahl an gesunden Speisen an. Achten Sie auf eine ruhige, entspannte Atmosphäre. Das Essen sollte auf möglichst neutrale Weise angeboten werden. Auch wenn Ihr Kind nur wenig isst, nach Möglichkeit neutral bleiben, d.h. keine Sanktionen, keine Versprechungen, nicht ärgerlich werden. Thematisieren Sie das Essverhalten Ihres Kindes nicht, unterhalten Sie sich während des Essens über belanglose Dinge mit Ihrer Frau, lachen Sie viel. Essen Sie vor ihr, zeigen Sie Ihr, wie gut es Ihnen schmeckt und wieviel Spaß Essen machen kann. Eine gute Stimmung macht Appetit und lädt ein das zu wiederholen. Nun zu den Nächten: Wann und vor allem wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Kind seinen eigenen Weg finden. Wichtig ist meines Erachtens immer, dass man als Eltern bei dem was man sich vornimmt konsequent bleibt. Das hilft den Kindern mit am besten, wenn sie sich umgewöhnen sollen. Möchten Sie selbst eine Veränderung - das ist vor allem anderen entscheidend - müssen Sie an dieser Schraube drehen und Ihr Mädchen wird mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen und ihren Hunger- uns Sättigungsrhythmus auf den Tag zu verlegen. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass (Wieder)Einschlaffläschchen und -stillen ein häufiges und sehr beliebtes Einschlafritual sind, auch hat Ihre Kleine sicher Hunger, da Sie am Tag noch nicht ausreichend isst. Ihr Mädchen hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Im Sinne der Zahnpflege und der sehr „milchlastigen“ Ernährung sollte Ihr Mädchen aber irgendwann lernen ohne das nächtliche Stillen auszukommen. Es handelt sich bei Ihrem Töchterchen um ein sehr temperamentvolles, willensstarkes Mädchen. Dass Sie, wenn Sie nun nachts Ihre Milch nicht erhält „brüllt“ ist ganz verständlich, sie hat keine andere Möglichkeit Ihren Frust und die Wut rauszulassen. Nun müssen Sie sich fragen, welchen Weg Sie gehen wollen und vor allem können. Wenn Ihre Sie und Ihre Frau, das Weinen Ihrer Kleinen nicht ertragen, dann warten Sie noch etwas ab und wenn Sie und Ihre Frau sich für das „nachts nicht mehr stillen“ entschließen, blieben Sie konsequent dabei, das hilft Ihrem Mädchen am besten. Dann versuchen Sie Ihre Tochter anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen. Machen Sie, wenn sich Ihr Mädchen nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie sie durch streicheln oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Kleine hat Durst, bieten Sie etwas Wasser an. Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige vielleicht auch viele „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Ihre Kleine wird lauthals rebellieren. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Dann müssen Sie „durchhalten“. Geben Sie nicht gleich nach, Ihre Tochter weiß, wie sie Sie rumkriegen kann. Ihr Mädchen hatte ja lange Zeit sich daran zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Geben Sie sich und vor allem Ihrer Frau und Ihrem Mädchen genug Zeit sich umzugewöhnen. Zum Beispiel jede Woche eine nächtliche Stillmahlzeit weniger. Das ist auch für die Brust und die Milchproduktion, die sich umstellen muss, schonender. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Ihr Mädchen wird mit der Hilfe Ihrer Eltern lernen, mit weniger und irgendwann ohne Milch in der Nacht aus zu bekommen. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Denken Sie an Ihr gemeinsames Ziel! Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Zeigen Sie beide Ihrer Tochter, dass Sie bei ihr sind. Zeigen Sie ihr, dass es intensive Nähe auch ohne Milch geben kann. Ich drück Ihnen die Daumen fürs Durchhalten für welchen Weg Sie sich auch entscheiden. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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