Zwockl
Liebes HIPP-Ernährungsteam, mein Sohn ist Vorgestern 16 Monate alt geworden und isst mit uns Problemlos am Tisch mit. Tagsüber trinkt er aus einem NUK Magic-Cup Trinkbecher und hat auch nur ganz selten einen Schnuller. Ich habe ihn bis kurz vor seinem 1. Geburtstag gestillt. Als er mich aber nachts nicht mehr schlafen ließ, weil er nur noch an meiner Brust geschlafen hat, habe ich ihn abgestillt. Innerhalb von 3 Nächten, die recht anstrengend waren hatten wir ihn soweit das er wieder gut schlief. Wir hatten ihm immer wenn er wach wurde die Wasserflasche angeboten. Da unser älterer Sohn (jetzt 4) sehr schlecht schläft, waren wir über den Erfolg extrem glücklich. Jetzt ist es so das der Kleine immer eine Flasche zum Einschlafen braucht. Es ist zwar nur Wasser drinnen, im Moment häuft sich aber das Aufwachen und sein Bedürfnis an der Flasche zu nuckeln extrem. Er trinkt 3-5 große Flaschen in der Nacht und lässt sich nicht mit einem Schnuller oder seinem Trinkbecher abspeisen. Dann wacht er auch regelmäßig (alle 15-30 min) schreiend auf und schläft erst so zwischen 4-6 h recht ruhig. Ich habe das Gefühl, dass er durch die Flasche zu viel Luft im Bauch hat und auch das viele Wasser Bauchschmerzen verursacht. Letzte Nacht haben wir dann versucht die Flasche wegzulassen. Die Folge war, dass wir gar keinen Schlaf bekommen haben und er komplett durchgeschrieben hat. Ich weiß nicht was ich ihm ansonsten anbieten kann. Den Schnuller verweigert er in diesem Moment total und ist nur auf die Flasche fixiert. Auf der anderen Seite will ich ihm mit dem Schnuller jetzt auch nicht das nächste „Laster“ angewöhnen, das ich ihm dann in ein paar Monaten auch wieder abgewöhnen muss. Ich hoffe Sie haben einen Rat für mich und können mir irgendwie weiterhelfen. Viele Grüße Carolin
Doris Plath
Liebe Carolin, es gibt immer wieder solche Phasen, in denen Kinder häufiger nachts wach werden und manche nehmen dann auch einen Schluck zum Trinken. Es ist sehr schwer hier einen pauschalen Tipp zu geben. Es kann auch sein, dass Ihr Jüngster gerade eine bestimmte Entwicklung durchmacht, und/oder nachts Erlebtes in seinen Träumen verarbeitet und öfter aufwacht. Gut möglich, dass es bald wieder vorbei ist und Ihr Sohn zu seinem üblichen Schlaf- und Trinkverhalten zurück findet. Natürlich kann auch etwas Gewöhnung eine Rolle spielen. Ihr Schatz hat sich angewöhnt, wenn er aufwacht, etwas zu trinken. Dann hilft auf Dauer nur, das Trinken nach und nach ausschleichen zu lassen. Also satt 3-5 einfach konsequent nur 3, dann 2 und letztlich eine Flasche am Bett stehen zu haben. Helfen Sie Ihrem Kleinen auch mehr und mehr wieder ohne alles in den Schlaf zu finden. Vermutlich geht das am Beginn nicht ohne Protest. Da es hier weniger um die Ernährung des Kindes geht, können Sie auch einmal bei Frau Ubbens aus dem Nachbarforum (Erziehung - Vom groß und stark werden) nachfragen. Vielleicht kann sie noch Tipps geben. Viele liebe Grüße Doris Plath
Zwockl
Ach so, ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass er tagsüber auch genug trinkt es also nicht an einem Flüssigkeitsdefizit liegt. Mit freundlichen Grüßen
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