sonne14
Guten Tag, erstmal danke schön, das ich mich wieder an Sie wenden darf, kann :-) Ich habe etwas bedenken, das mein Sohn nicht genügend Gemüse bzw. Fleisch zu sich nimmt. Der Essensplan meines 7 1/2 Monate alten Sohnes sieht momentan so aus: 20 Uhr (seit 2 Tagen) 120-150ml Babylove 2 Milch 0 Uhr 120-150 ml 2er Milch 4 Uhr 120-150 ml 2er Milch gegen 9 Uhr halbes Gläschen GOB zum Einschlafen manchmal noch 120 ml 1er Milch mittags höchstens 2- 3 kleine Löffelchen Gemüse,Fleischgläschen 16-17 Uhr halbes Gläschen GOB oder seinen milchfreien Abendbrei mit etwas Obstbrei. Ich versuche schon längere Zeit ihm mittags mehr von seinem Menü anzubieten, er isst es aber einfach nicht gerne. Verschiedene Sorten habe ich bereits probiert, Selbstgekochtes mag er nicht. Hätten Sie eventuell einen Tipp für mich, wie ich das Essverhalten ändern könnte? Oder soll ich meinen kleinen Gourmet einfach nach seinen Gusto so weiter essen und trinken lassen? Vielen Dank schonmal. Bin sehr dankbar, das es das Expertenteam hier gibt. :-) sonne14
Veronika Klinkenberg
Liebe Sonne, schön wieder von Ihnen zu hören. Dass das Mittagessen nicht zu den beliebtesten Speisen zählt, kommt sehr häufig vor. Gemüse und darauf aufbauend der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei sind einfach Lebensmittel, bei denen die meisten Baby´s natürlicherweise sehr viel Gewöhnungszeit brauchen, bis sie das akzeptieren lernen. Das ist auch ganz verständlich. Die Vorliebe für den „süßeren“ Geschmack ist ihnen in die Wiege gelegt, denn das Fruchtwasser schmeckt süß. Die Milch anfangs verstärkt diese Vorliebe. Mit der Umstellung von der reinen Milchernährung auf festes Essen müssen Sprösslinge vollkommen neue Geschmackserlebnisse akzeptieren lernen. Hier hat die Natur eine gewisse Skepsis mitgegeben, bei manchen Babys mehr, bei anderen weniger. Dieses anfängliche „Nichtmögen“ kann aber verändert werden. Glauben Sie mir, Geduld und Ausdauer zahlen sich hier immer aus. Die Erfahrung zeigt, wenn ungewohnte, unbeliebte Lebensmittel immer wieder in kleinen Mengen angeboten werden, wird Vertrauen aufgebaut und kommen Kinder letztendlich auf den Geschmack. Lassen Sie sich also nicht beirren und bleiben geduldig am Ball. Manchmal hilft es eine ganz kleine Portion Obst unter das Gemüse zu mischen und die Menge ausschleichend wieder zu verringern. Manche Babys lassen sich locken, indem man sie selber tätig werden lässt. Lassen Sie den Kleinen weich gekochte Gemüsestückchen in die Fingerchen nehmen und erforschen. Ist er mit seinen Essversuchen beschäftigt, gelingt es Ihnen sicher ihn zu zu füttern. Auf das Einschlaffläschchen vormittags würde ich auf alle Fälle verzichten. Dann hat der Kleine mehr Hunger auf das Mittagessen. Überhaupt reichen etwa 400ml-500ml Milch bzw. Milchprodukte aus, um den Bedarf zu decken. Liegt die Menge pro Tag etwas höher würde ich an dieser Schraube drehen. Denn reduziert sich die beliebtere Milch verlagert sich das Gewicht in der Regel automatisch in Richtung feste Nahrung. Ich wünsche Ihnen weiter viel Geduld und sende Ihnen ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
waschbaer
Mein mochte nie Brei .Hat erst mehr gegessen als es stückiges Essen gab . Und dein Sohn triknt sie an der Milch satt.
sonne14
Ja, denke das wird bei ihm auch so sein. Beruhigt mich, das es anderen auch so ging. :-)
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