alfasp72
Guten Morgen, unser Junge - 16 Monate - ist ein guter, gesunder Esser. Allerdings verweigert sowohl morgens als auch abends Brot und mir gehen langsam die Ideen aus. Morgens isst er ein Kindermüsli mit Obst und seine Milch. Das ist okay. Abends hat er bis 15 Monate 200 g Milchbrei gegessen und dazu Milch getrunken. Den verweigert er aber mittlerweile völlig. Brot fasst er nicht an, wenn dann holt er Wurst und Käse runter und isst es ohne Brot. Pfannkuchen (süß und herzhaft) gehen immer, sollte aber wahrscheinlich nicht auf der regelmäßígen Speisekarte stehen. An Knäckebrot knabbert er nur rum und lutscht den Belag runter. Laugen geht stückweise. Das führt natürlich dazu, dass er nicht mehr pappsatt ist und leider nachts wieder aufwacht und nach Milch verlangt. Haben Sie eine Idee? LG alfasp72
Doris Plath
Liebe alfasp72, toll, dass Ihr Kleiner ein so guter Esser ist. Auch das mit dem Brot wird noch klappen. Ich kann mir gut vorstellen Ihr Kleiner knabbert gerne mal eine Hirsekringel, Reiswaffel, Zwieback, Keks, …auch das ist Getreide! Stellen Sie das Abendbrot einfach nicht zu sehr in den Mittelpunkt, machen Sie gar keine "große Sache" daraus. Die Erfahrung zeigt, je weniger Sie dem Verhalten Ihres Kindes Bedeutung beimessen und je weniger Sie erzwingen, umso schneller wird diese Phase vorbei gehen. Sonst lernt Ihr Sohn nur, dass er mit dieser ablehnenden oder wählerischen Verhaltensweise viel Aufmerksamkeit bekommt. Und das gefällt den Kleinen besonders: Mama tut alles, damit ich Brot esse. „Das ist so toll, dass sie sich mir so intensiv zuwendet. Dass Wurst und Käse bei den meisten Kinder besser ankommt als Brot, das ist „normal“. Der Belag schmeckt und rutscht besser. Reichen Sie immer wieder zwanglos ein paar Häppchen Brot, auf die Ihr Junge selbst zugreifen kann und vespern Sie gemeinsam das Abendbrot. Bestimmt weckt das früher oder später seine Neugierde auf eine richtige „Brotzeit“. Haben Sie es schon mit verschiedenen Brotsorten probiert? Vielleicht ist etwas dabei, das er gerne isst. Bei der Wurst und dem Käse geben Sie die Mengen vor. Richten Sie eine hübsche Auswahl her, Brot, Käse, Wurst, (gedünstete) Gemüsesticks, eine Tasse Milch… Mehr gibt’s dann nicht. Dann geht er halt mal hungrig ins Bett. Das ist doch nicht so schlimm. Also ruhig ab und zu mal den Hunger zum Gehilfen machen Mag Ihr Schatz gerade kein Brot essen, dann weichen Sie doch die Brotwürfelchen zunächst in die Milch ein und füttern es erst mal so. Dazu kann er Gemüse mümmeln. Lassen Sie sich einfach nicht entmutigen. Ihr Kleiner wird auf den Brotgeschmack kommen. Da bin ich mir sicher. Hilfreich ist es, wenn auch Sie beim Abendbrot mitessen, in angenehmer Atmosphäre. Kinder lernen bevorzugt durch Nachahmen. Und da sind Sie ein großes Vorbild. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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