tahesse
Hallo mein Sohn ist nun 9 Monate alt und verweigert immer mehr die Babynahrung. Vielmehr will er das essen was Mama und Papa essen. Aber was darff ich ihm geben und was nicht. Hätte gerne Vorschläge für Morgens: Statt 210 ml 2er Milch Mittags: Statt großes Gläschen Abends: Brei Zwischenmahlzeit: Obst aber welches? Welche Lebensmittel sollte er auf gar keinen Fall essen? Er hat noch keine Zähne.
Veronika Klinkenberg
Hallo, es ist nicht untypisch, dass sich ein Kind Ende des ersten Lebensjahres langsam von der Babynahrung verabschiedet. Zwischen dem 10. Und 14.Monat beginnt sich der Nachwuchs immer mehr für das normale Essen der Familie zu interessieren und kann nach und nach an die Tischkost herangeführt werden. Wichtig ist, dass das Essen schonend gegart, gut verträglich und möglichst mild gewürzt ist. Grobe und schwer verdauliche Lebensmittel wie z.B. Kohl, scharf angebratenes Fleisch, in reichlich Fett Gebackenes oder Fritiertes, stark Gewürztes und Gesalzenes sind noch ungeeignet. Für die Umstellung gibt es kein Patentrezept, sie verläuft bei jedem Kind anders. Beginnen Sie einfach die einzelnen Mahlzeiten etwas zu verändern. Kombinieren Sie kleine Mengen belegtes Brot morgens und abends zur gewohnten Milch, zum gewohnten Brei. Probieren Sie gemeinsam was Ihr Kind schaffen kann und was nicht. Ein empfindlicher Mundbereich, nicht vorhandene Zähnchen, Ungeduld erfordern bei dieser Entwicklungsphase manchmal etwas Geduld und Ausdauer. Lassen Sie Ihr Söhnchen experimentieren, das Essen anfassen, riechen und auch einmal matschen. Er wird Spaß daran haben und stolz darauf sein, essen zu können wie die „Großen“. Meistens sind Kinder zufrieden, wenn Sie einige kindgerechte Lebensmittel selbstständig essen dürfen, so dass Sie mit gewohnter Nahrung nachgefüttert werden können. Beginnen Sie auch mittags mit sehr weich gekochten Gemüsestückchen oder verträglichen Beilagen und tasten Sie sich nach und nach vor. Kleine Zwischenmahlzeiten sind beliebt, sie werden als zweites Frühstück und nachmittags gereicht. Zusätzlich zum gewohnten Obst- bzw. Getreide-Obst-Brei dürfen es jetzt auch weiche Obststückchen sein. Zum Start eignet sich Banane, reife Birne. Dann darf es aber auch sehr weiche Melone, Erdbeere etc. sein. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Geben Sie dazu Knabbereien, die Ihr Söhnchen durch seinen Speichel schnell einweichen kann. Das wären „HiPP Baby Zwieback“, „HiPP Kinder Hirsekringel“. Tasten Sie sich nach Ihrem eigenen Empfinden vor. Nach und nach wird Ihr kleiner Schatz immer besser mit der neuen Kost zurechtkommen und immer größere Mengen zu sich nehmen. Bei der Milch würde ich zuerst einmal versuchen, ob Ihr Kleiner sie aus einem Becher wieder attraktiver findet. Denn so machen es die „Großen“ auch. Auch könnten Sie den Geschmack durch etwas Obst aufpeppen. Mit 11 Monaten darf es dann „HiPP Kindermilch“ sein. Sie wird auch von kleinen „Milchmuffeln“ recht gerne angenommen. Nimmt Ihr Söhnchen morgens nur noch sehr kleine Mengen Milch, ergänzt das fertig im Gläschen zubereitete „HiPP Guten-Morgen-Müesli“ aus Joghurt, Früchten und Getreide die Morgenmahlzeit und liefert den restlichen Anteil an Calcium. Sie werden sehen Ihr Kind wird diesen neuen Entwicklungsschritt mit Ihrer Unterstützung gut bewältigen. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
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