Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Was kann ich tun damit mein Sohn mehr trinkt?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Was kann ich tun damit mein Sohn mehr trinkt?

mellomania

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Sehr geehrte Frau Klinkenberg, unser sohn fynn ist jetzt sechs Monate alt und bekommt seit einigen Wochen Brei. Mittags isst er ca 200 Gramm Möhrenkartoffelbrei mit öl und nachmittagst isst er ca 100 Gramm Birnenapfelmus. Ich koche alles selber. Sein Stuhl ist zum Teil sehr hart, daher versuchen wir vergebens, dass er aus der Trinklerntasse Flüssigkeit dazunimmt. Wir haben verdünnten Fencheltee, Wasser un Wasser mit einem Schuss Apfelsaft versucht aber er lehnt alles kategorisch ab. Auch aus der normalen Flasche, mit der er pre erhält, nimmt er es nicht. Was können wir tun? vielen Dank für Ihre Hilfe Liebe Grüße aus Ungarn Nic mit Fynn


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Liebe Nic, prima, dass Fynn nun mit der Löffelkost vertraut ist. Kommt zur Milch feste Kost dazu ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Solange Fynn nicht dadurch geplagt wird, würde ich dem ganzen seinen natürlich Gang lassen. Aus unserer Erfahrung heraus reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Um den Stuhl weicher zu machen, können folgende Tipps helfen: Früchte helfen den Stuhl zu lockern. Unser Gläschen "Pflaume mit Birne" ist hier besonders geeignet. Beim Gemüse würde ich mal zu anderen Sorten übergehen. In unserem Sortiment bringt das Gläschchen HiPP Rahm-Spinat mit Kartoffeln gute Erfolge bei festem Stuhl. Mischen Sie das Gemüse mit einem halben Gläschen unserer Bio-Fleischzubereitung, so dass Sie insgesamt auf eine 190-200 g-Portion kommen. Auch diese Änderung kann den Stuhl beeinflussen. Bieten Sie Ihrem kleinen Liebling weiterhin zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee an. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach weiterhin geduldig etwas anbieten. Generell wird es so sein, wenn die Milch immer weniger wird, wird Ihr Sohn über kurz oder lang sich mehr fürs zusätzliche Trinken begeistern lassen. Trinkt ein Baby viel Milch, ist es verständlich, wenn es keinen Durst hat und nichts anderes trinken will. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Lassen Sie sich da nicht entmutigen. Viele liebe Grüße sendet Ihnen aus Pfaffenhofen Doris Plath


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