Hallo,
meine kleine (12 Monate) hat Blut abgenommen bekommen, da sie sehr wenig isst (Fingerfood geht, Brei garnicht) und es kam "nur" ein Eisenmangel heraus. Sie will aber keine Medikamente verschreiben, die würde sie sowieso nicht vertragen. Statt dessen soll ich zur Ernährungsberatung gehen. Ich finds total schwachsinnig, was soll sie mir erzählen? Dass ich der kleinen Fleisch geben soll? Sie isst Wurst, kann/soll ich ihr davon nun täglich ca. 30g geben oder lieber noch mehr? Anderes Fleisch isst sie nicht (in keiner Konsistenz, Brei, Hack, Klößchen etc. nichts mag sie). Nach der Wurst bekommt sie immer eine Apfelspalte und/oder etwas Birnenmus.
Haben Sie einen Tipp für mich?
Vielen Dank!
Beccy
von
Beccy
am 11.02.2014, 10:02
Antwort auf:
Was kann ich meiner Tochter zu Essen geben bei einem Eisenmangel?
Liebe Beccy,
gerne helfe ich da weiter.
Wie Sie ja selbst wissen, spielt für die Eisenversorgung Fleisch eine wesentliche Rolle, denn das Eisen aus Fleisch kann der menschliche Organismus am besten aufnehmen und verwerten.
Sie können auch mal unsere feinst pürierten Bio-Fleischzubereitungen untermischen: Gemüse, Kartoffelbrei, Dips… Unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen lassen sich übrigens auch sehr gut aufs Brot streichen. Ggf. mit frischen Kräutern würzen.
Zu eisenreichen Lebensmitteln zählen neben Fleisch (alle Sorten), Wurst- und Fleischwaren, Vollkornbrot, Haferflocken, Hirse, Gemüse wie besonders Spinat, Mangold, Schwarzwurzeln, Fenchel, Grünkohl, Möhren, Pilze (besonders Pfifferlinge), Beeren (besonders Erdbeeren, Holunderbeeren, schwarze Johannisbeeren).
Sie könnten Ihrem Mädchen auch eine Fertigmilch wie „HiPP Kindermilch“ geben. HiPP Kindermilch enthält deutlich mehr Eisen als Kuhmilch.
Reichen Sie weiter einen Fruchtnachtisch oder etwas Obst insbesondere zum Brot, Müesli. Durch das enthaltene Vitamin C wird die Verwertung des Eisens aus Gemüse oder Getreide gefördert. Das kann auch mal ein kleines Glas Fruchtsaft sein. Bei den Getränken können Sie auch auf unseren Saft HiPP „Rote Früchte in Apfel“ zurückgreifen.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 11.02.2014