DaniUe
Hallo Frau Klingenberg, ich habe meinen Sohn 6 Monate voll gestillt und vor 3 Wochen mit Beikost angefangen. Gemüsegläschen und Obst verträgt er sehr gut. Jetzt will ich abends den Milch-Getreide-Brei einführen. Zum Zubereiten will ich abgepumpte Muttermilch verwenden. Jetzt steht in der Gerauchsanleitung meiner Milchpumpe (manuelle Pumpe zum Abpumpen von Restmilch) "Die abgesaugte Milch muss weg gegossen werden und darf nicht für die Ernährung des Kindes verwendet werden." Warum darf man die nicht verwenden? Und womit sollte man abpumpen wenn die Milch zur Zubereitung von Brei benötigt wird? Oder ist es am besten, wie in den anderen Foren beschrieben, einen milchfreien Getreidebrei zu geben und anschliessend zu stillen damit das Kind einen Milch-Getreide-Brei im Bauch hat? Vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Liebe Dani, prima, dass Ihr Söhnchen Gemüsegläschen und Obst gut verträgt. Als nächstes kann der Abendbrei folgen. Gibt es Muttermilch in ausreichender Menge, ist es eine gute Idee den Milch-Getreide-Brei damit anzurühren. Ich weiß nicht um welche Milchpumpe es sich handelt. Diesen Vermerk in der Gebrauchsanleitung kenne ich nicht. Kann es sein, dass der Hinweis dort in Verbindung mit Hygienemaßnahmen auftaucht? Um sicher zu gehen wenden Sie sich am besten an den Hersteller oder dahin, wo Sie die Milchpumpe gekauft/ erhalten haben. Muttermilch, die mit einer Pumpe (Handpumpe oder elektrischen Pumpe) abgepumpt wird, kann normalerweise problemlos zur Zubereitung eines Milchbreies verwendet werden. Als Getreidekomponente eignen sich „HiPP Bio-Getreide-Breie“ („Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“, „7-Korn“). Für diese Flocken muss die Milch nur leicht erwärmt werden, dann lösen sie sich bereits gut auf. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass manche Mütter den Getreide-Obst-Brei auf abends verschieben. Das ist auch in Ordnung, wenn noch Milch nachgefüttert wird. Aber warum diesen Weg gehen, wenn Sie das in einem verbinden können. Außerdem stellt ja dann der milchfreie Getreide-Obst-Brei im nächsten Schritt die Zwischenmahlzeit für nachmittags dar. Auf was ich Sie noch hinweisen möchte: Bei Getreidebreien, die mit Muttermilch zubereitet werden, kann es passieren, dass der zubereitete Brei relativ schnell flüssiger wird. Das liegt daran, dass Muttermilch Stoffe enthält, die „verdauend“ wirken und die leicht verdauliche Stärke des Getreides sehr schnell abbauen. Um das zu vermeiden, empfiehlt es sich mehrere kleinere Portionen nacheinander zuzubereiten und immer rasch zu verfüttern. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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